-
Ein Teil dieses Projektes
-
ist es, Partner zu finden, einen Verein
-
oder ein staatliches Unternehmen, um Menschen mit Behinderung integrieren zu können.
-
Die Aufgabe war es also,
-
dieses Unternehmen zu finden,
-
mit dem Firmenchef Herrn Garoute,
-
der bereit war, Menschen mit Behinderung eine Chance zu geben,
-
sie hier auszubilden, damit sie Zugang
-
zu einer Erwerbstätigkeit haben.
-
Das hier sind Taschen aus Recyclingmaterial,
-
hergestellt aus alten Kleidungsstücken, die wir aufkaufen.
-
Ich denke, dass wir uns nach dem Erdbeben
-
mit einer veränderten Realität auseinanderstzen müssen,
-
und dass wir Anstrengungen unternehmen müssen, um
-
der großen Anzahl von Haitianern zu helfen, die leider
-
durch das Erdbeben Leid erlitten haben.
-
Wir müssen sehen, was wir tun können, um ihnen zu helfen,
-
um sie zu integrieren, damit sie wieder ganz an der Gesellschaft teil haben können.
-
Wir haben uns mit unseren Technikern zusammen gesetzt,
-
um zu sehen,
-
wie wir etwas für die Menschen mit Behinderung tun können.
-
Das war also eine ganze Menge Arbeit.
-
Als wir dann Handicap International kennengelernt haben,
-
war das die Gelegenheit, von euch zu lernen, denn:
-
Wie kann man die Menschen mit Behinderung unterbringen?
-
Wie kann man dies kommunizieren?
-
Das war die Lektion, die wir zu lernen hatten
-
und wir sind ganz bescheiden bereit zu lernen.
-
Sieh mal nimm das rechte Bein hierhin
-
Hier?
-
Dieses Bein, hier ist es....
-
Dieses Bein kann nicht bewegt werden, klar?
-
Sie muß das linke Bein bewegen
-
Versuch dich ein bisschen weiter nach rechts zu setzen.
-
Zu stark, zu stark...
-
Ich kann als Krankengymnastin
-
nur eine therapeutische Hilfe anbieten.
-
Man muß also den Menschen in seiner Gesamtheit sehen,
-
sehen was geht und was nicht,
-
und dann kann man wirklich eine Partnerschaft mit der Person aufbauen,
-
damit sie mir sagen kann:
-
"Hier, das ist ganz einfach für mich"
-
" Und dort habe ich große Schwierigkeiten, wie könnte man dafür eine Lösung finden,
-
damit ich wie alle anderen auch arbeiten kann
-
und nicht im Abseits stehe, oder nur weniger arbeiten kann"
-
Das Ziel ist, dass sie wirklich voll mitarbeiten kann.
-
Das ist korrekt!
-
Das heißt, ich bin zwar behindert,
-
aber ich kann trotzdem... also ich versuche trotzdem alles zu machen
-
Jetzt ist es noch schwierig, aber ich denke später wird es gehen.
-
Wir müssen alles tun, um sie zu integireren.
-
Denn das hätte jedem von uns passieren können,
-
also müssen wir alles dafür tun,
-
damit sie gleichberechtigt am Leben teilhaben können.
-
Also ich werde meinen Teil tun.