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Malcolm X: Make It Plain (Full PBS Documentary)

  • Not Synced
    Wer hat Euch beigebracht Eure Hautfarbe zu hassen?
  • Not Synced
    Wer hat Euch beigebracht die Beschaffenheit Eurer Haare zu hassen?
  • Not Synced
    Wer hat Euch beigebracht die Form Eurer Nase zu hassen? Und die Form Eurer Lippen?
  • Not Synced
    Wer hat Euch beigebracht Euch selbst von Kopf bis Fuss zu hassen?
  • Not Synced
    Wer hat Euch beigebracht Euer eigenes Volk zu hassen?
  • Not Synced
    Wer hat Euch beigebracht die Rasse der Ihr angehöft zu hassen?
  • Not Synced
    Und zwar so sehr, dass Ihr nicht unter Euer Gleichen sein wollt?
  • Not Synced
    Bevor ihr fragt, ob Mr. Muhammad Hass lehrt, solltet Ihr Euch fragen
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    wer Euch beigebracht hat das zu hassen, was Gott aus Euch gemacht hat.
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    Die meisten von uns Schwarzen, oder "Negros" wie sie uns nannten, glaubten wirklich wir wären frei.
  • Not Synced
    Ohne zu merken, dass in unserem Unterbewusstsein die Ketten die wir los zu sein glaubten, immer noch da waren.
  • Not Synced
    Das Bedürfnis vom Weissen Mann anerkannt zu werden trieb uns in viellerlei Hinsicht an.
  • Not Synced
    Malcolm wollte diese Wahrnehmung der Minderwertigkeit bekämpfen.
  • Not Synced
    Er wusste, dass es mühevoll sein würde und dass manche Leute einen töten würden um das zu verhindern,
  • Not Synced
    aber er wagte es dieses Risiko auf sich zu nehmen.
  • Not Synced
    Er sagte etwas, das über Jenes was andere Anführer zu jener Zeit meinten hinausging.
  • Not Synced
    Während die anderen Anführer um Einlass in das Haus ihrer Unterdrücker bettelten, sagte er dir ein eigenes Haus zu bauen.
  • Not Synced
    Er vertrieb die Furcht der Afro-Amerikaner und sagte: "Ich werde laut aussprechen was wir uns denken."
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    Ihr werdet sehen, die Leute werden davon hören und uns nicht unbedingt was antun.
  • Not Synced
    Aber ich spreche nicht für die Massen."
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    Er sagte das auf eine starke, männliche Art die aussagte:
  • Not Synced
    "Ich habe keine Angst davor das auszusprechen was wir uns all die Jahre nur gedacht haben."
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    Deshalb liebten wir ihn. Er sagte es offen, nicht hinter verschlossenen Türen.
  • Not Synced
    Er hat sich für uns mit Amerika angelegt.
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    Und ich jedenfalls, als Muslim, glaube, dass der Weisse Mann klug genug ist.
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    Wenn wir ihm verständlich machen könnten was die Schwarzen wirklich denken
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    und wie satt wir es haben, ganz ohne kontraproduktiven Schmeicheleien.
  • Not Synced
    Nun, ihr macht es euch ja selbst schwer.
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    Der Weisse Mann glaubt Euch die Schmeicheleien, weil ihr ihm schmeichelt seit er Euch hierhergebracht hat.
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    Hört auf damit.
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    Sagt ihm was Ihr denkt! Sagt ihm in welcher Hölle Ihr euch befindet.
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    Dass er kein Haus haben sollte, wenn er es nicht in Ordnung bringen kann.
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    Es sollte Feuer fangen und verbrennen.
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    Schon fast das ganze Jahrhundert haben die Schwarzen in diesen Strassen in Harlem ihre Kultur gefeiert.
  • Not Synced
    und die Rassenfrage in Amerika diskutiert.
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    Hier reihte sich Malcolm zum ersten Mal bei den Strassen-Rednern ein, die den Hoffnungen und dem Zorn von Harlem eine Stimme liehen.
  • Not Synced
    Ich lehrte Nationalismus und will raus aus dem Land des Weissen Mannes,
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    denn Integration wird nie stattfinden.
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    So lange Ihr lebt werdet Ihr euch nicht ins System des Weissen Mannes integrieren können!
  • Not Synced
    125te Strasse und 7te Avenue. was das Zentrum der Aktivitäten der Strassen-Redner. <<
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    Als Malcolm dazu stiess hatte er eigentlich keinen Standort.
  • Not Synced
    Also etablierte er seinen Platz vor dem Buchgeschäft von Elder Michaux.
  • Not Synced
    Als Malcolm die kleine Plattform bestieg, kam er für die ersten vier oder fünf Minuten gar nicht zum sprechen.
  • Not Synced
    Und dann öffnete er seinen Mund <<
  • Not Synced
    Man nennt Mr. Muhammad Hassprediger, weil er Euch dazu bringt Drogen und Alkohol zu hassen.
  • Not Synced
    Man nennt Mr. Muhammad Rassist, weil er uns nicht nur lehrt, dass wir so gut wie der Weisse Mann sind, sondern besser.

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    Ihr seid besser als der Weisse Mann!
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    Aber das heisst nicht unbedingt viel. Wir wissen ja, dass wir besser sind als er.
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    Was ist er schon für ein Vergleich? Seht Euch seine Haut an. Verglichen mit seiner sieht Eure Haut wie Gold aus.
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    Es gab eine Zeit in der wir begeistert von den Weissen waren. <<
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    Wir dachten, sie wären schön, weil wir blind und dumm waren.
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    Wir konnten nicht Ihr wahres Gesicht erkennen.
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    Seit der ehrenwerte Elijah Muhammad uns den Islam nähergebracht und uns gezeigt hat wie wir uns bessern können,
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    sehen wir diese alte, blasse Gestalt genau so wie sie ist. Alt und blass.
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    Diese Ansprache zeigte mir, dass es kein zurück gab, wenn man ihn erst einmal reden gehört hat.
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    Selbst wenn man seine Meinung nicht änderte, musste man Sie überdenken.
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    Hier in unseren nördlicheren Städten waren wir es nicht gewohnt gesagt zu bekommen, dass wir Teufel und Unterdrücker waren
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    Er sprach für eine leise Masse schwarzer Menschen.
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    Und zwar ganz offen über die eigenen Sender der Teufel.
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    Und das war eine Kriegshandlung.
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    Als er die Bühne verließ, stieg ich von der --> Insel<--?? und ging zu ihm.
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    Als ich ihn erreichte stellten sich Bodyguards in den Weg und er schiebt sie an die Seite.
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    Ich stellte mich vor ihn und streckte meine Hand aus und sagte:
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    "Ich stimme nicht mit allem was Sie sagten überein, aber einiges davon gefiel mir."

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    Er sah mich an, nahm sanft meine Hand und sagte: "Eines Tages wirst du, Schwester. Eines Tages wirst du", und lächelte dabei.
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    Um seine Botschaft zu verdeutlichen, benutze Malcolm sein eigenes Leben als Lehre für schwarze Amerikaner.
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    Er predigte sie in Fabeln und Parabeln und später beim Schreiben seiner Autobiography mit Alex Haley.
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    Er wollte Kontrolle darüber wie sein Leben zukünftig gedeutet werden würde.
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    Ich war sehr hingerissen von einer Aussage die er später über sich selbst traf.
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    Er sagte: "Ich bin Teil von allen die ich je getroffen habe."
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    Und damit meinte er, dass all die Dinge die er in seiner Jugend getan hatte
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    ihn etwas Aussetzten was ihm vertschiedene Fähigkeiten beibrachten,
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    die sich zu Malcolm entwickeln sollten, der zum Wortführer der Nation of Islam werden würde.
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    "Sie wurden in Omaha geboren, richtig?" -
    "Ja Sir."
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    "Und Ihre Familie verließ Omaha, als Sie wie alt waren. Ein Jahr?"
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    "Ich schätze etwa ein Jahr alt."
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    "Warum verließ sie Omaha?" -
    "Soweit ich weiß brannte der Ku Klux Klan eines Ihrer Häuser in Omaha nieder."
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    "Das machte Ihre Familie sicherlich unglücklich." -
    "Nun, zumindest verunsicherte es uns."
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    "Also haben Sie wohl eine etwas voreingenommene Haltung.
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    Sie können sich dem nicht auf eine große, akademische Weise annähern." -
    "Ich finde das stimmt nicht, denn
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    nachdem wir Omaha verließen und nach Lansing, Michigan zogen, wurde wieder unser Haus niedergebrannt.<<
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    Mein Vater wurde vom Ku Klux Klan getötet.
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    Und trotz all dem war irgendjemand mehr unter den Weißen integriert als ich.
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    Niemand hat wie ich in der Gesellschaft der Weißen gelebt wie ich.
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    Wir waren die einzigen schwarzen Kinder in der Nachbarschaft.
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    Hinten auf unserem Grundstück war eine bewälderte Fläch und die Weißen Kinder
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    kamen alle zu uns um hinten im Wald zu spielen.
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    Malcolm schlug vor Robin Hood zu spielen. Also spielten wir dort Robin Hood mit Malcolm als Robin Hood.
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    Und die weißen Kinder ließen das zu.
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    Malcolm sagte er war der hellhäutigste unter den sieben Kindern von Earl and Louise Little.
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    Eine Erinnerung, so meinte er, an den Weissen der seine Großmutter vergewaltigte.
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    1929, als Malcolm 4 Jahre alt war, brachte sein Vater, ein Tischler und Prediger, die Familie nach Lansing, Michigan.
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    Lansing war eine kleine Stadt und die westliche Seite war jene auf der die Schwarzen lebten.
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    Malcolm lebte mit seiner Familie außerhalb der Stadt.
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    Und sie hatten eine 16.000m2 große Parzelle mit einem kleinen Haus darauf.
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    Man sah sie irgendwie als Farmer an.
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    Drei Monate nachdem die Littles einzogen leiteten die weißen Nachbarn rechtliche Schritte ein um Sie zu vertreiben.
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    Ein Bezirksrichte urteilte, dass das Gelände nur Weissen vorbehalten war.
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    Aber Earl Little weigerte sich umzusiedeln.
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    In Michigan betrug die Mitgliederzahl des Ku Klux Klans etwa 70.000.
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    Fünf Mal soviel wie in Mississippi.
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    Für Malcolms Familie war die Feindseligkeit von den Weißen eine Gegebenheit des Lebens.
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    Wir schliefen alle und plötzlich hörten wir einen großen Knall.
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    Und als wir aufwachten war überall Feuer.
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    Und wir stießen alle gegen die Wände und gegeneinander.
  • Not Synced
    Ich erinnere mich, dass meine Mutter rief: "Aufstehen, aufstehen. Es brennt. Raus hier!"
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    Daran erinnere ich mich genau.
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    Ich hörte meine Mutter und meinen Vater rufen.
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    Sie gingen sicher, dass Sie uns alle erwischten und rausbrachten.
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    Das Haus brannte komplett ab. Die Feuerwehr kam nicht und das Haus brannte nieder.
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    Malcolms Vater, Earl LIttle, beschuldigte die örtlichen Weißen das Feuer gelegt zu haben.
  • Not Synced
    Die Polizei verhaftete ihn und bezichtigte ihn der Brandstiftung.
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    Die Beschuldigungen wurden später fallen gelassen.
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    In der Stadt in der wir aufwuchsen nannten die Weißen uns "hochnäsige Nigger".
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    "Diese klugen Nigger von außerhalb der Stadt."
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    Zu jener Zeit, wann auch immer ein Weisser dich als "Kluger Nigger" bezeichnete,
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    war es ihre Art zu sagen: "Das ist ein Nigger bei dem man aufpassen muss. Er ist nicht dumm."
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    Mein Vater war unabhängig.
  • Not Synced
    Er wollte von niemanden durchgefüttert werden. Er wollte sein eigenes Essen heranschaffen.
  • Not Synced
    Niemand sollte über seine Kinder bestimmen.
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    Er wollte selbst über sie bestimmen und das tat er.
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    Er sprach immer von Marcus Garvey's Denkweisen und versuchte die Schwarzen dazu zu bringen
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    sich auf Vordermann zu bringen, keinen Ärger zu verursachen und miteinander daran zu arbeiten ihre Lage zu verbessern.
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    Aber damals galt man damit als Unruhestifter.
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    In den 1920ern predigte Marcus Garvey, ein schwarzer Nationalist,
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    dass schwarze Amerikaner eine von der weißen Gesellschaft unabhängige Nation aufbauen sollten.
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    Mit einer Mitgliedschaft von hundert von tausenden suchte Garvey's "Universal Negro Improvement Association"
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    stärkere Beziehungen mit afrikanischen Ländern.
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    Die UNIA hatte ihre eigene Flagge, ihre eigene Nationalhymne und eine afrikanische Legion,
  • Not Synced
    welche schwor schwarze Menschen zu Hause und im Ausland zu verteidigen.
  • Not Synced
    Das US Bureau of Investigation bezeichnete Garvey einen der führenden Negro --->Hassprediger<-- ??.
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    Die Regierung deportierte 1927, aber Malcolms Eltern hielten ihm die Treue.
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    Earl rekrutierte neue Mitglieder, Louise schrieb dür die Garvey-Zeitung.
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    Meine Mutter ließ uns aus der Garvey-Zeitung mit dem Namen "Die Negrowelt" vor.
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    Und sie sprach mit uns auch über unsere Unabhängigkeit. Wir sollten uns selbst nicht Negros
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    oder Nigger nennen, denn wir seien schwarze Menschen.
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    Wir sollten stolz darauf sein uns schwarze Menschen zu nennen.
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    "Wie lautet ihr echter Name?" -
    "Malcolm X. "
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    "Ist das ihr gesetzlicher Name?" -
    "Soweit es mich betrifft ist es mein gesetzlicher Name."
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    "Würde es sie stören mir den Nachnamen ihres Vaters zu nennen?"
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    "Mein Vater kannte seinen Nachnamen nicht. Er bekam seinen Nachnamen von seinem Großvater
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    und der bekam ihn von seinem Großvater, welcher ihn von seinem Slavenmeister bekam.
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    Der wahre Name unseres Volkes wurde während der Sklaverei vernichtet."
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    "Gab es einen Punkt im Stammbaum ihrer Familie
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    in dem sie einen Nachnamen benutzen mussten, und wenn ja, wie lautete der?
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    "Der Nachname meiner Vorfahren wurde ihnen genommen, als sie nach Amerika gebracht und versklavt wurden.
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    Und dann wurde ihnen der name ihre Sklavenmeister gegeben, welchen wir ablehnen."
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    "Sie meinen, sie wollen mir nicht einmal sagen wie der vermeintliche, oder übergebene Nachname ihres Vaters war?"
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    "Ich erkenne ihn nicht im geringsten an."
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    September 1931. Malcolm war sechs Jahre alt, als seine Mutter eine Vorahnung hatte.
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    Wir befanden uns alle im Haus und hatten unser Abendessen
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    und meine Mutter hielt Wesley, meinen jüngsten Bruder.
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    Als sie ihn wahrscheinlich stillte schlief sie ein, mit dem Baby im Arm.
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    Mein Vater machte sich im Schlafzimmer bereit um in die Stadt zu gehen um Geld zu holen.
  • Not Synced
    Und sie wachte auf und sagte: "Earl, geh nicht in die Stadt, sonst wirst du nicht zurückkommen."
  • Not Synced
    In jener Nacht um etwa elf Uhr wurde Earl Little in einer Abgelegenen Gegend außerhalb Lansings gefunden.
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    Sein Körper war fast von einer Strassenbahn in zwei Hälften geteilt.
  • Not Synced
    Die Polilzei bezeichnete Earl LIttles Tod als Unfall.
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    Die Angelegenheit war ziemlich schleierhaft, denn damals meinte man,
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    dass es kein Unfall mit der Strassenbahn war, sondern Reverend Little vor die Bahn gestossen wurde.
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    Tatsächlich erinnere ich mich an genau jene Worte. Dass er wahrscheinlich gestossen wurde.
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    Der Tod meines Vaters verursachte einen großen Schock in der Familie, denn er war die Macht und Stärke im Haushalt.<<
  • Not Synced
    Wir waren eine organisierte und strukturierte Familie.
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    Nach der Schule gingen wir sofort nach Hause und machten uns an die Arbeit im Garten.
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    Wir reinigten den Hühnerstall und machten uns fürs Bett fertig.
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    Und morgens standen wir auf, holten das Wasser vom Brunnen und brachten es ins Haus.
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    So war es als Vater am Leben war, denn das nicht zu tun brachte als Konsequenz eine tracht Prügel.
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    Also waren wir diszipliniert.
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    Und nach dem mein Vater ermordet wurde und durch das Unvermögen meiner Mutter so schnell wie ich oder Malcolm zu laufen
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    verhalf uns dazu mit Sachen davonzukommen die wir sonst nicht einmal versucht hätten.
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    Wir wurden immer freier. <<
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    Louise Little bemühte sich ihre sieben Kinder durch die Große Depression zu bringen.
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    Sie war in eine Position gedrängt in der sie kein Einkommen hatte und suchte sich arbeit.
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    Sie war eine stolze Frau.
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    Sie verkaufte Sachen und strickte für andere Leute. Sie tat viel um nicht allein auf Sozialhilfe angewiesen zu sein.
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    Sie mochte es nicht gesagt zu bekommen, was sie zu tun und zu lassen hat. <<
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    Und das ist eine der Hauptursachen die sie mehr als alles andere niederschmetterte.
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    Je mehr Zeit verging, desto mehr konnte man erkennen, dass sie ermüdete.
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    Sieben Jahre lang, während Malcolm die Pupertät erreichte, zog sich seine Mutter langsam von der Gesellschaft zurück.
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    Zwei Tage vor Weihnachten 1938 wurde Louise Little als paranoid diagnostiziert
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    und ins Kalamazoo State Hospital gebracht.
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    Eines Tages als ich von der Schule nach Hause kam war sie nicht mehr da.
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    Ich erinnere mich daran, dass ich mich leer fühlte, denn sie würde uns nie verlassen.
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    Ich fühlte den Schmerz ihrer Abwesenheit und es sollte nur einige Wochen dauern.
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    Sie würde sich erholen und zurück kommen, aber es sollte noch Jahre dauern. <<
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    Louise Little blieb die nächsten 26 Jahre in Kalamazoo.
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    Der 13-jährige Malcolm musste zusehen wie das Gericht seine Familie trennte,
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    indem sie die jüngeren Geschwister Pflegestellen in Lansing übergaben und ihn in eine weiße Gemeinde zehn Meilen entfernt brachten.
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    In der Vergangenheit war die größte Waffe des weißen Mannes seine Fähigkeit zu teilen und zu erobern.
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    Wenn ich euch mit meiner Hand schlage, spürt ihr das gar nicht. Es mag brennen, weil die Finger nicht zusammen sind.
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    Aber alles was ich tun muss um euch zurück auf euren Platz zu verweisen ist diese Finger zu vereinen.
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    Er war der einzige der achten Klasse in Michigan - einer Schule in der er, glaube ich,
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    der einzige Schwarze in seiner Klasse und einer der wenigen in der ganzen Schule war -
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    der herausragender Einserschüler war, der sogar zum Präsidenten seiner Klasse gewählt wurde.
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    Alle Anderen in der achten Klasse waren weiß und offenbar musste er außerordentliches Leisten um das zu werden.
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    Und dann gab es den Malcolm der die Schule verließ und nach Roxbury, Massachusetts ging
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    und zum ersten Mal dem ausgesetzt wurde was man lose Abzocker nennen könnte.
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    Ich selbst bezeichnete mich damals in Roxbury als kleiner Abzocker.
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    Malcolm X kam nach Boston und trug seinen Zoot-Anzug, einen Hut mit weitem Rand.
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    und einer langen Dreivierteljacke mit einer Kette die bis an die Knöchel reichte.
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    Das letzte Mal als ich sowas sah, war es Cab Calloway, der so einen Anzug auf der Bühne anhatte.<<
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    Als Malcolm Lansing verließ hatte er nur einen alten Spießeranzug an.
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    Einen Weißen-Mann-Anzug wie ich ihn nenne.
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    Als er aus Boston zurück kam, mein Gott, da hatte er einen Zoot Suit an
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    und einen Hut mit breitem Rand,and a wide brim hat mit einer Kette von seinem Hut bis zum Kragen.
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    Er war das Gesprächsthema der ganzen Stadt. Jeder sprach über Malcolm.
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    Und wenn er tanzte, dann glitt er herum und seine Hosen wirkten als wären sie Balloons und die Jacke wie Flügel.<<
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    Und die Art wie er tanzte und herumwirbelte mit seinem riesigen 10 Gallonenhut und der herumwirbelnden Kette...
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    Das weckte die Mädels auf.<<
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    In Boston nannte man ihn "New York Red". In New York nannte man ihn "Detroid Red".
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    Er hatte sein Haar geglättet. Es war rot und er hatte Bilder von sich und Billie Holiday und all diese Leute jener Zeit,
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    die der restlichen Schwarzen Welt gerade erst bekannt wurden.
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    Malcolm arbeitete in der Küche im New Haven Zug zwischen Boston, New York und Washington DC.
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    1942 zog er nach Harlem und im alter von 17 Jahren
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    begann er die Welt der After-Hour Clubs und Möchtegernabzocker zu entdecken.
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    Er erreichte einen Punkt an dem er sagte: "Mit den Putzjobs und als Sandwichverkäufer
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    und Schuhputzer bringt man es doch zu nichts."
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    Er hatte den Ruf ein Abzocker zu sein.
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    Jedoch war er zwar auf der Strasse aber kein Abzocker.<<
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    Er war ein Trickbetrüger, ja. Sie nannten ihn einen Künstler.<<
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    Wenn die Weissen nachts rauskamen und schwarze Frauen wollten, konnte er das arrangieren.
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    Wenn sie schwarzgebrannten Schnaps wollten, wusste er wo man den kriegt.
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    Wenn sie Drogen wollte, wusste er wo man die kriegt.
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    Er machte es möglich. Er wusste was sie wollten, we er das besorgen kann
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    und er war in der Mitte und konnte Profit davon machen. Und das war sein Anfang.
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    Rückblickend sagte Malcolm, dass nur drei Dinge ihm Sorgen machten.
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    Gefängnis, Arbeit und die Army.
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    Um zu vermeiden für den zweiten Weltkrieg eingezogen zu werden sagte er dem Ausschuss,
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    dass er schwarze Soldaten mobilisieren will um Weisse zu töten.
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    Er wurde für untauglich befunden.
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    Malcolms Spielerei, die Drogen und Harlems Nachtleben waren teuer.
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    Er war bereits zweimal wegen Kleinkriminalität im Gefängnis gewesen.
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    Als er 1945 zurück nach Austin ging gründete er eine Gang um in die Häuser bedeutender Familien einzubrechen.
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    Die anderen Mitglieder waren sein Freund Malcolm Jarvis, seine weiße Freundin Bea und zwei weitere weiße Frauen.
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    Dieses Mädchen wusste, dass diese Leute zu dieser Jahreszeit in Florida waren.
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    Niemand war zu Hause, also brachen wir ein und stahlen Wertsachen
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    und Malcolm nahm das meiste davon und pfändete es, um an Geld für seine Spielerei zu kommen.
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    Nach etwa zwei Wochen brach alles zusammen, weil er den Fehler beging zum Pfandleiher zu gehen,
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    um eine Uhr zurück zu holen die über tausend Dollar wert war und aus einem der Häuser stammte.
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    Dabei wurde er von drei Polizisten verhaftet.
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    Malcolm Little, Malcolm Jarvis und die drei Frauen wurden des Einbruchdiebstahls angeklagt.

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    Die Tatsache, dass zwei schwarze Männer mit weißen Frauen zusammen waren gefiel dem Gericht nicht.
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    Malcolm hatte etwas mit zwei weißen Frauen und das machte den Fall so gewaltig, so empörend.
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    Die Frauen bezeugten, das Malcolm sie zur Teilnahme an den Einbrüchen gezwungen hatte.
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    Beide Männer erhielten die Höchststrafe. 8-10 Jahre im Staatsgefängnis.
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    Als sie uns verurteilten drehte ich durch. Ich ergriff die Stangen meines Käfigs und rüttelte fast vom Boden.
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    Und ich schrie den Richter an: "Da könntest du mich gleich töten, statt 10 Jahre im Gefängnis zu geben!"
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    Nun, ich war was man einen "Verrückten Negro" nannte.
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    Und ich wusste, dass das was ich sah echt war. und da war nichts Lustiges dran.
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    Ich wusste, dass sie mit ihrem Gelächter meinten: "Seht was wir getan haben. Wir haben's dem Negro gezeigt!"

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    Dann hatten sie die unerhörte Frechheit die Mädchen, bevor sie sie rausbrachten,
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    zu bitten, Anzeige wegen Vergewaltigung zu erstatten. Das wollten sie aber nicht.
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    Malcolm Little war 20 Jahre alt und mit 8-10 Jahren im Staatsgefängnis konfrontiert.
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    Er war weit vom Garvey-Stolz und der Freiheit die seine Eltern lehrten abgekommen.
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    Jetzt war er Gefängnisnummer 22843.
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    Einmal kriminell gewesen zu sein ist keine Schande.
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    Kriminell zu bleiben ist eine Schande.
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    Ich war einst kriminell. Ich war einst im Gefängnis.
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    Dafür schäme ich mich nicht. Wer mir damit weh tun will, benutzt den falschen Stock.
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    Den spüre ich gar nicht.
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    Man hat Jesus der Volksverhetzung angeklagt, oder nicht?
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    Man hat gesagt er wäre gegen Cesar.
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    Man hat gesagt er würde diskriminieren, weil er seinen Jüngern sagte:
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    "Geht nicht den Weg des Heiden, sondern geht zu den verlorenen Schafen."
  • Not Synced
    Geht zu den Menschen die nicht wissen wer sie sind.
  • Not Synced

    Die das Wissen um Ihre Vergangenheit verloren haben und Fremde in einem fremden Land sind.<<.
  • Not Synced
    Geht zu diesen Menschen.
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    Geht zu den Sklaven.
  • Not Synced
    Geht zu den Bürgern zweiter Klasse.
  • Not Synced
    Geht zu jenen die vom Zorn und der Brutalität Cesars leiden.
  • Not Synced
    Und wäre Jesus heut zu tage in Amerika, dann ginge er nicht zum weißen Mann.
  • Not Synced
    Der weiße Mann ist der Unterdrücker.
  • Not Synced
    Er würde zu den Unterdrückten gehen und zu den Bescheidenen gehen.
  • Not Synced
    Er würde zu den Demütigen gehen und zu den Abgestossenen und Verachteten.
  • Not Synced
    Er ginge zum sogenannten "Amerikanischen Negro".
  • Not Synced
    Gefängnis, 1946
  • Not Synced
    Hinter Gefängnismauern schloss Malcolm Wetten ab, befriedigte seine Drogensucht
  • Not Synced
    und argumentierte gegen die Existenz Gottes.

  • Not Synced
    Die Männer in seinem Zellenblock nannten ihn "Satan".
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    Jedoch begann Malcolm durch die Ermutigung eines älteren schwarzen Insassen zu lesen und Englischkurse zu besuchen.

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    Malcolm beschrieb das Gefängnisleben deutlich.
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    Dass er einsam und eingeschränkt war, jedoch pläne hatte viel zu lesen.
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    Auf jeden Fall hat er viel geschrieben, denn manchmal schrieb er mir jede Woche.
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    Während seinem zweiten Jahr im Gefängnis berichteten seine Geschwister ihm

    During the second year in prison his brothers and sisters wrote to him about what they
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    von der "ursprünglichen Religion des schwarzen Mannes".
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    Eine Religion die den Schwarzen lehrte, dass sie die ursprünglichen Menschen waren,
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    das Gott schwarz war und Allah genannt wurde.
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    Sie erzählten ihm, dass sie jetzt Mitglieder der "Nation of Islam" waren,
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    Jünger des ehrenwerten Elijah Muhammad, den Botschafter Allahs.
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    Ich finde, dass Islam eine der besten Riligionen für unser Volk in Amerika ist.
  • Not Synced
    Der sogenannte "Amerikanische Negro" muss gänzlich umerzogen werden.
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    Und Islam gibt ihm die Fähigkeit stolz zu sein und sich nicht zu schämen schwarz zu sein.
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    Ich stiess 1947 zur Muslim-Bewegung.
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    Und begann dann meine Geschwister reinzubringen.
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    Wir waren bereits mit Marcus Garveys Philosophien indoktriniert worden
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    also hatten sie nicht viel Arbeit damit uns zu überzeugen auf unsere Hautfarbe stolz zu sein.
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    Das waren wir von Anfang an.
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    Also schrieb ich Malcolm: "Wenn du an Allah glaubst kommst du aus dem Gefängnis."
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    Und mehr schrieb ich nicht, denn ich wusste, dass er wenig Geduld für Religion hatte.
  • Not Synced
    Und diese Geduld wollte ich nicht herausfordern.<<
  • Not Synced
    Malcolm's Geschwister schrieben dem jungen Gefangenen, dass schwarze Menschen in Amerika Teil eines verlorenen Stammes waren
  • Not Synced
    und bald aus ihren Ketten befreit würden.
  • Not Synced
    Und dass Weiße laut Elijah Muhammad eine Rasse von Teufeln war, deren Dominanz auf der Erde bald enden würde.
  • Not Synced
    Er mochte alles daran, außer einer Sache die er nicht verstand.
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    Den Teil in dem vom Weißen Mann als Teufel gesprochen wird.
  • Not Synced
    Malcolm schrieb an Elijah Muhammad und erhielt Antwort.
  • Not Synced
    Und in der Antwort zitierte er einen Teil der Heiligen Schrift.
  • Not Synced
    Und dann gab er ihm den Schlüssel.
  • Not Synced
    Er sagte, der Schlüssel sei die Bibel und dass alles was darin stattfindet auf der Erde passiert.


  • Not Synced
    Man muss also nicht sterben, um in die Hölle zu gelangen. Man kann die Hölle erfahren während man lebt.
  • Not Synced
    Und der Weiße Mann ist es, der dir die Hölle bereitet.
  • Not Synced
    Nun, dass ist eine ziemlich überzeugende Lehre,
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    besonders wenn man die Geschichte des Weißen Mannes als Bekräftigung heranzieht.
  • Not Synced
    Malcolm begann sich in Geschichte, Philosophie und Religion einzulesen.
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    Die Schriften von W.E.B. Dubois, Shakespeare, Sokrates, die Fabel von Aesop
  • Not Synced
    und über die Leben von Gandhi und Nat Turner.<<
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    Und er findet Zeugnisse über Lynchmorde schwarzer Christen durch die Hände von weißen Christen.<<
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    Und dass weiße Christen am Slavenhandel beteiligt waren.
  • Not Synced
    Malcolm erkannte dies also und begann es selbst zu überprüfen
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    und zu beweisen, dass, sofern es einen Teufel auf der Erde gab, es der Weiße Mann sein musste.
  • Not Synced
    Elijah Muhammad befahl Malcolm sich Allah zu unterwerfen.
  • Not Synced
    Malcolm fiel es schwer sich zu unterwerfen.
  • Not Synced
    Es dauerte eine Woche bevor er sich dazu bringen konnte sich im Gebet zu verbeugen.
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    Danach trat Malcolm dem Debatierclub im Gefängnis bei, um die Lehren von Elijah Muhammad zu verbreiten.
  • Not Synced
    Dort trat er in Wettbewerb mit College Teams von Harvard und MIT.
  • Not Synced
    Und hier begannen Malcolms Name und sein Ruf sich unter den Gefängnisinsassen zu verbreiten.
  • Not Synced
    Die Anzahl der Gefängnisinsassen, die dem Debatierclub beitraten stieg
  • Not Synced
    und die Meisten kamen rein aus Neugier, nur um ihn reden zu hören.
  • Not Synced
    1950 schrieb Malcolm dem Gouverneur und verlangte das Recht den Islam im Gefängnis praktizieren zu dürfen.
  • Not Synced
    "ÖRTLICHE KRIMINELLE IN GEFÄNGNISSEN BEANSPRUCHEN ISLAMISCHEN GLAUBEN"
  • Not Synced
    Seine Briefe landeten später in FBI Akten.
  • Not Synced
    Das FBI behielt die Nation of Islam seit den späten 1930ern im Auge.
  • Not Synced
    Malcolm, der als Unruhestifter galt, wurde eine frühzeitige Entlassung verweigert.
  • Not Synced
    Er kam deshalb nicht für eine vorzeitige Entlassung in Frage, weil er eine Gefahr für die Gesellschaft war.
  • Not Synced
    Man hielt ihn für gefährlich.
  • Not Synced
    In Bezug auf Wissen und Religion.
  • Not Synced
    Man sah ihn wie einen Apfel in einem Fass von tausenden. Er würde sehr viele verderben.
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    Am 7. August 1952 wurde Malcolm nach sechseinhalb Jahren Gefängnis entlassen.
  • Not Synced
    Innerhalb eines Monats wurde er in die Nation of Islam aufgenommen.
  • Not Synced
    Aus Malcolm Little war Malcolm X geworden.
  • Not Synced
    "Wie sind sie zur Islamischen Bewegung gestossen?"
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    "Ich war im Gefängnis.
  • Not Synced
    Ich war ein sehr unberechenbarer Krimineller. Dumm, unbelesen, ungebildet
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    und weitere negative Eigenschaften die man sich nur ausmalen kann.
  • Not Synced
    Bis ich von den Lehren des ehrenwerten Elijah Muhammad erfuhr.
  • Not Synced
    Die Auswirkung, welche sie auf mich hatten, gaben mir zum ersten Mal in meinem Leben
  • Not Synced
    ein Verlangen mich zu bessern und zu rehabilitieren.
  • Not Synced
    Auch sah ich die Auswirkung, die sie auf andere hatten. Darum trat ich bei.
  • Not Synced
    Ich bemerkte auch, dass die Wirkung der religiösen Lehren des ehrenwerten Elijah Muhammad
  • Not Synced
    in mir tiefen Stolz und tiefe Würde für meine Rasse in mir wachriefen,
  • Not Synced
    dass ich auf einmal jemand sein wollte.
  • Not Synced
    Und mir wurde klar, dass ich niemand werden konnte indem ich den weißen Mann um etwas bat.
  • Not Synced
    Sondern, dass ich mich selbst um etwas bemühen und etwas aus mir machen musste.
  • Not Synced
    Zum ersten Mal traf ich Malcolm im Haus meines Vaters, den ehrenwerten Elijah Muhammad.
  • Not Synced
    Ich sah einen dünnen, großen, jungen Mann, mit rötlichen Gesicht.
  • Not Synced
    Das erste was man von ihm bekam war ein Lächeln.
  • Not Synced
    Er sagte: "Das ist ja Wallace!"
  • Not Synced
    Und ich lächelte ihn an, denn ich war froh ihn zu sehen. Auch ich hatte von ihm gehört.
  • Not Synced
    Und er sagte: "Der Sohn des Gesandten!"
  • Not Synced
    Er freute sich so auf den Gesandten.
  • Not Synced
    Es gefiel ihm nicht einfach Wallace zu sehen, sondern den Sohn des Gesandten zu sehen.
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    Als Malcolm aus dem Gefängnis kam war er voller Feuer.

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    Er war so voller Feuer, weil er zur richtigen Zeit und zum richtigen Ort herauskam und nun mitwirken konnte.
  • Not Synced
    Er kam nach Detroit und war überrascht, dass so wenige Menschen da waren,
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    um diese, wie er fand, gewaltigen Lehren zu hören.
  • Not Synced
    Und er sagte: "Ich bin überrascht, dass hier so viele leere Plätze sind.
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    Jedesmall wenn du hier rauskommst, sollte Ort voll sein."
  • Not Synced
    Und das gefiel dem ehrenwerten Elijah Muhammad.
  • Not Synced
    In den frühen 1950ern war die Nation of Islam in den meisten schwarzen Gemeinden unbekannt.
  • Not Synced
    Die Gesamtmitgliedschaft wurde auf nicht mehr als 400 Menschen geschätzt.
  • Not Synced
    Malcolm wurde geschickt um die Lehre zu verbreiten.
  • Not Synced
    Innerhalb von zwei Jahren half er dabei Tempel in Boston, Hartford und Philadelphia aufzubauen.
  • Not Synced
    Und dann ernannte Elijah Muhammad Malcolm zum Minister des wichtigsten Tempels der Ostküste.
  • Not Synced
    Harlems Tempel Nummer 7.
  • Not Synced
    Mr. Muhammad wusste, dass Malcolm Erfahrung hatte, dass er New York kannte.
  • Not Synced
    Auch wusste er, dass er die richtige Art Mann war.
  • Not Synced
    Hautfarbe, Größe, Sprache und Courage,
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    all diese Dinge müssen bedacht werden, wenn man einen Mann vor die Mengen schickt.
  • Not Synced
    Außerdem handelt es sich um eine Internationale Stadt.
  • Not Synced
    Man muss den Besten in Ney York haben,
  • Not Synced
    deshalb entschied sich Mr. Muhammad für ihn.
  • Not Synced
    1955 besuchte Elijah Muhammad den Tempel in New York
  • Not Synced
    um die Arbeit des ambitionierten und unverblümten jungen Ministers,
  • Not Synced
    welcher Geschäftsfronten entlang der Ostküste
  • Not Synced
    zur Gemeinde tausender verwandelte, zu begutachten.
  • Not Synced
    Malcolm X und Elijah Muhammads Botschaft verhalf vielen Menschen dazu
  • Not Synced
    sich wieder gut zu fühlen.
  • Not Synced
    Sich wieder als Mensch zu fühlen.
  • Not Synced
    Einige fanden eine neue Bedeutung in ihrer Männlich- oder Weiblichkeit.
  • Not Synced
    Hätte Elijah Muhammad versucht eine orthodoxe, arabisch-orientierte Form des Islam zu verbreiten,
  • Not Synced
    hätte er wahrscheinlich nicht einmal 500 Menschen angezogen.
  • Not Synced
    Aber er benutze eine Form des Islam, die seinem Zielpublikum nähergebracht werden konnte.<<
  • Not Synced
    Er war der König jener die keinen König hatten.
  • Not Synced
    Er war der Messias jener Menschen
  • Not Synced
    die von manchen als unwürdig betrachtet wurden einen Messias zu haben.
  • Not Synced
    "Die Lehren des ehrenwerten Elijah Muhammads sind ungleich allem was ich je gehört habe.
  • Not Synced
    Sie sind wie Medizin.
  • Not Synced
    Medizin die mich von meinen Leiden geheilt hat.
  • Not Synced
    Denn ich war ein kranker Mann.
  • Not Synced
    Als ich die Lehren des ehrenwerten Elijah Muhammad annahm wurde ich geheilt.
  • Not Synced
    Jetzt geht es mir gut."
  • Not Synced
    "Solange du beim Doktor bleibst, geht es dir weiterhin gut" . "Ja, sir."
  • Not Synced
    "Was ist mit dir? Was denkst du über den ehrenwerten Elijah Muhammad?"
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    "Er versucht all unseren ursprünglichen Leuten beizubringen, dass sie in schlechter Verfassung sind."
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    "Genau, weiter."
  • Not Synced
    "Elijah Muhammad versucht sie aufzuwecken."
  • Not Synced
    In den islamischen Tempel waren weiße Menschen nicht gestattet.
  • Not Synced
    MItglieder arbeiteten daran eine eigenständige Gemeinde zu erschaffen.
  • Not Synced
    Gegründet auf Basis strenger Regeln und absolutem Gehorsams.
  • Not Synced
    Die "Nation" gründete islamische Schulen für ihre Kinder und lehrten
  • Not Synced
    Mathematik, Wissenschaften, Geschichte und Arabisch.
  • Not Synced
    Wer ist der ursprüngliche Mensch?
  • Not Synced
    Der ursprüngliche Mensch ist der asiatische, schwarze Mensch.
  • Not Synced
    Der Schöpfer aller Könige des Planeten Erde.
  • Not Synced
    Muslimische Frauen lernten Ernährung, Geburtenhilfe und Richtlinien wie man sich um Ehemänner kümmert.
  • Not Synced
    Muslimische Männer lernten Elterliche Verantwortung, Geschichte und Religion.
  • Not Synced
    Die Elitetruppe, genannte "Frucht des Islam" wurde in Nahkampf ausgebildet und musste
  • Not Synced
    Tempel beschützen und Mitglieder die sich gegen den Gesandten aussprachen bestrafen.
  • Not Synced
    Ich war überrascht als ich einige muslimische Familien besuchte.
  • Not Synced
    Über den Glauben den sie in Elijah Muhammed und in Malcolm hatten.
  • Not Synced
    Ich fragte einen Vater:
  • Not Synced
    "Stellen sie sich vor ihr Sohn käme eines Tages nach Hause
  • Not Synced
    und gäbe den islamischen Glauben auf."
  • Not Synced
    Er antwortete: "Ich würde ihn wegschicken und nie mehr hereinlassen."
  • Not Synced
    Also fragte ich Malolm und er sagte: "Das hat er ernst gemeint und er würde es wirklich tun."
  • Not Synced
    Ich fragte: "Ohne sich darum zu sorgen war mit seinem Sohn passiert?"
  • Not Synced
    "Nein, er würde sich nicht sorgen. Seine Loyalität gälte Elijah Muhammad."
  • Not Synced
    Um die Verbreitung der Nation of Islam zu fördern, gründete Malcolm eine Zeitung:
  • Not Synced
    "Muhammad spricht", und überzeugte andere schwarze Zeitungen
  • Not Synced
    die wöchentliche Kolumne des gesandten zu drucken.
  • Not Synced
    Seine stärke war, dass er, sobald er an etwas glaubte, alles gab was er konnte.
  • Not Synced
    Er wurde zum Workaholic, arbeitete Tag und Nacht dafür.
  • Not Synced
    Er kam mit 4 Stunden schlaf pro Nacht aus und manchmal bekam er nicht mal das.
  • Not Synced
    Da wunderte man sich, wie man so ein Tempo einhalten kann.
  • Not Synced
    Aber er schaffte es. Jeden Tag.
  • Not Synced
    Dazu kommt noch das Lesen. Er laß Zeitungen, um mit den Neuigkeiten mitzuhalten.
  • Not Synced
    Er war so nah am Alltag dran, dass er fast nichts verpasste.
  • Not Synced
    Im Alter von 32 Jahren und nach 5 Jahren von Hingabe für die Nation of Islam,
  • Not Synced
    bat er Elijah Muhammed um Erlaubnis Schwester Betty X, ein Mitglied von Harlems
  • Not Synced
    Tempel Nummer 7 mit College Abschluss heiraten dürfen.
  • Not Synced
    In den folgenden Jahren ließ die Beanspruchung seines Amtes
  • Not Synced
    wenig Zeit für seine wachsende Familie.
  • Not Synced
    Manchmal wenn ich ihn erwischte, musste er den Kindern vorlesen.
  • Not Synced
    Sie wollten die Geschichte immer nocheinmal vorgelesen bekommen.
  • Not Synced
    Sodass sie immer darauf warteten, bis er zur letzten Seite kam und sagten: "Ließ nochmal!"
  • Not Synced
    Er begann den Büchern unterschiedliche Enden zu geben.
  • Not Synced
    Er hatte einen tollen Sinn für Humor.
  • Not Synced
    Besonders wenn er mich wegen Schweinefleisch aufzog.
  • Not Synced
    Er schlug mir auf den Rücken und sagte:
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    "Du bist ein guter Mensch und kluger Historiker. Ich bege dir eine 99 als Mensch.
  • Not Synced
    Sobald du aufhörst Schweinefleisch zu essen kriegst du eine 100!"
  • Not Synced
    Er hatte tollen Humor und wenn man ihn näher kennen lernte war er etwas schüchtern.
  • Not Synced
    Malcolm war nun im inneren Zirkel der Nation of Islam.
  • Not Synced
    Elijah Muhammeds berühmtester Vertreter.
  • Not Synced
    Er hatte das Vertrauern des Gesandten und die Loyalität tausender Muslime.
  • Not Synced
    In gewisser Hinsicht hatte Malcolm einen Vater und Elijah Muhammad einen Sohn gefunden.
  • Not Synced
    GOTTES ZORNIGE MÄNNER RAUFEN MIT POLIZEI
  • Not Synced
    UNRUHE DROHT NACH PRÜGEL FÜR MUSLIM
    In einer Aprilnacht 1957
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    wurde ein Muslime von der New Yorker Polizei verprügelt.
  • Not Synced
    Johnson Hinton lag it einem Schädelbeinbruch
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    in einem Hinterzimmer einer Polizeiwache in Harlem.
  • Not Synced
    Als sich ein Gerücht verbreitete, dass Hinton im Sterben lag
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    befahl Malcolm die Muslime auf die Strassen.
  • Not Synced
    Weitere Einwohner Harlems schlossen sich an.
  • Not Synced
    Die Gemeinde hatte lange Zeit unter Polizeibrutalität gelitten.
  • Not Synced
    Viele betrachteten die Polizei als Besatzer.
  • Not Synced
    Das 28te Revier war bekannt für ihre Vorurteile.
  • Not Synced
    Als wir dorthin marschierten, war es das erste mal,
  • Not Synced
    dass jemand zum 28ten Revier aufbrach um für etwas zu protestieren, dass er für richtig hielt.
  • Not Synced
    Ich weiß nicht, was in Harlem in jener nach alles passieren hätte können.
  • Not Synced
    Denn die Atmosphäre war - das Wort das man wohl benutzt ist aufgeladen.
  • Not Synced
    Nun, diese Atmosphäre war explosiv.
  • Not Synced
    Malcolm verlangte medizinische Behandlung für Hinton.
  • Not Synced
    Nach langen Verhandlungen willigte die Polizei ein
  • Not Synced
    den Gefangenen ins Harlem Hospital zu bringen.
  • Not Synced
    Doch selbst danach weigerten sich die Muslime den Protest aufzulösen.
  • Not Synced
    Dieser Seargant kam heraus und versuchte die Muslime zu verscheuchen.
  • Not Synced
    Malcolm kam und sagte: "Das kannst du nicht. Für dich rühren sich die nicht mal. Ich mach das."
  • Not Synced
    Er trat auf die erste Stufe der Polizeiwache, winkte mit seiner Hand und die Menschen gingen.
  • Not Synced
    Ein Polizeikommissar bemerkte: "Das ist zuviel Macht für einen einzelnen Menschen."
  • Not Synced
    Malcolm würde später New York City vor Gericht bringen
  • Not Synced
    und die größte Abfindung für Polizeibrutalität in der Geschichte der Stadt gewinnen.
  • Not Synced
    Es wurde ihnen klar, dass jemand der wortlos unf bloß mit einem Wink seiner Hand
  • Not Synced
    eine Gruppe Menschen bewegen kann, auch in der Lage sein muss
  • Not Synced
    mit einem Wink seiner Hand Unruhen zu verursachen, sofern er das wolle.
  • Not Synced
    Ich glaube es war zu jenem Zeitpunkt, dass die Polizei und die Poliziker in New York City
  • Not Synced
    merkten, dass sie es mit einer erheblichen Macht zu tun haben.
  • Not Synced
    DER HASS DER DURCH HASS AUSGELÖST WURDE
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    Guten Abend. Ich bin Mike Wallace.
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    Letzte Woche präsentierten wir in "News Beat", unserem Abendprogramm auf Channel 13,
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    eine fünfteilige Reportage mit dem Namen "Hass der durch Hass ausgelöst wurde".
  • Not Synced
    Eine Studie über dan Wachstum von schwarzen Rassismus.
  • Not Synced
    Ein Ruf für schwarze Vormachtstellung unter eines kleinen aber wachsenden Teils
  • Not Synced
    der amerikanischen Negro Bevölkerung.
  • Not Synced
    Diese Dokumentation aus dem Jahre 1959 war die erste Schilderung interner Aktivitäten
  • Not Synced
    der Nation of Islam.
  • Not Synced
    Malcolm sah die Sendung als Gelegenheit.
  • Not Synced
    Elijah Muhammad war aber dagegen.
  • Not Synced
    Mr. Muhammad sagte zu Malcolm: "Nein, das bringt nichts Gutes
  • Not Synced
    und steht unseren Zielen nur im Wege."
  • Not Synced
    Malcolm war nicht zufrieden damit.
  • Not Synced
    Er forderte es zwar nicht ein, bat aber Mr. Muhammad weiterhin es zu erlauben.
  • Not Synced
    Mr. Muhammad stimmte schließlich zögerlich zu.
  • Not Synced
    Ich klage den Weißen Mann an
  • Not Synced
    "Der Prozess" - Theaterstück der Nation of Islam
    der größte Lügner der Welt zu sein.
  • Not Synced
    Ich klage ihn an, Ladies und Gentlemen der Jury, der größte Mörder der Welt zu sein.
  • Not Synced
    Ich klage ihn an der größte Ehebrecher der Welt zu sein, und deshalb...
  • Not Synced
    Das Auditorium war überfüllt. Tausende von Menschen
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    einer Organisation von der ich nichts wusste.
  • Not Synced
    Es war schwierig das was ich sah zu bewerten.
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    Und nachdem wir die Sendung ausstrahlten, waren die New Yorker
  • Not Synced
    - und nur die haben das gesehen - fassungslos.
  • Not Synced
    Es gab diese Organisation, "Die schwarzen Muslime",
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    über die weiße New Yorker rein gar nichts wussten.
  • Not Synced
    Minister Malcolm X adressiert ein nichtmuslimische Publikum.
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    Wie konnten so wenige Weiße
  • Not Synced
    über so viele Schwarze herrschen?
  • Not Synced
    Das sollte ihr wissen wollen.
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    Der Weiße Mann wird euch bestätigen, dass der Schwarze Mann in Afrika
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    vor tausenden von Jahren in Palästen lebte.
  • Not Synced
    Der schwarze Mann in afrika trug Seide.
  • Not Synced
    Der schwarze Mann in Afrika kochte und würzte sein Essen.
  • Not Synced
    Der schwarze Mann in Afrika meisterte Kunst und Wissenschaften.
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    Er kannte den Kurs der Sterne im Universum
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    bevor die Europäer wussten, dass die Erde nicht flach ist.
  • Not Synced
    Stimmt das oder nicht?
  • Not Synced
    Ich war erstaunt über seine Fähigkeit zu kommunizieren
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    und über die Ehrlichkeit mit der er seine Gefühle gegenüber den Weißen ausdrückte.
  • Not Synced
    Er bereitete mir Angst. Das hat er bestimmt auch bezweckt, aber nachdem ich
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    ihn in "Der Hass der durch Hass ausgelöst wurde" sah, konnte ich ihn nichteinmal mehr vergessen.<<
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    Als ich Malcolm zum ersten Mal im Fernsehen sah, bekam auch ich Angst.
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    Und sofort sagte meine Familie: "Dreh den Fernseher ab!
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    Dieser Mann sagt Dinge die du nicht hören sollst."
  • Not Synced
    Und das taten wir.
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    Kennen Sie das, wenn die Sonne plötzlich durch das Fenster scheint, und man auspringt

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    um den Vorhang zu zu ziehen, aber bevor man das schafft dringt Sonnenlicht ein?
  • Not Synced
    Nun, jedesmal, bevor wir den Fernseher abdrehten, kam etwas Sonne herein.
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    Während die Dokumentation neue Mitglieder brachte,
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    schockte die Sichtweise der Nation of Islam das weiße Amerika
  • Not Synced
    und viele in der schwarzen Gemeinde.
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    Rassenhass und Rassenüberlegenheit zu propagieren
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    und die dem zugrunde liegende Intoleranz sind etwas Schlimmes,
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    ganz gleich ob farbig oder weiß.
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    Seit Jahren ist die NAACP gegen weiße Extremisten,
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    die Hass gegen Negros propagieren.
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    Und gleichermaßen sind wir gegen Negro-Extremisten
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    die gegen Weiße predigen, nur weil sie weiß sind.
  • Not Synced
    Die Meisten in der Bürgerrechtsbewegung glaubten an Integration
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    als die Lösung der amerikanischen Rassenprobleme.
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    Malcolm jedoch predigte, dass die Schwarzen ihre Probleme alleine lösen könnten.
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    Ohne HIlfe der Weißen.
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    Zu einer Zeit in der schwarze Amerikaner begannen sich mit Friedensbewegungen
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    in Afrika und Latein Amerika zu identifizieren,
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    schloß Malcolm Bündnisse mit revolutionären Führern in aller Welt.
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    Er ermutigte die schwarzen Amerikaner sich selbst nicht als Minderheit zu betrachten,
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    sondern als Teil einer Weltmehrheit.
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    Der Aufstieg der Afrikanischen Nationen
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    simultan zur Verbreitung der Nation of Islam
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    und der Bürgerrechtsbewegung
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    gab dem schwarzen Amerika ein starkes Gefühl von Stolz,
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    das über alles was sie seit dem Rückgang der Marcus Garvey Bewegung kannten hinausging.
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    Sie reichen den Korb durch die Menge und ich finde jeder der hier steht
  • Not Synced
    sollte einen Dollar in den Korb geben.
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    Oder denkt ihr nicht?
  • Not Synced
    Klar, das sind Freihitsdollar, meine Brüder.
  • Not Synced
    Wir bitten euch nicht um Geld damit wir reich werden,
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    wir gründen Betriebe. Der ehrenwerte Elijah Muhammed
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    hat mehr Betriebe gegründet als jeder schwarze in Amerika.
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    Die Nation of Islam galt mit ihren verschachtelten Unternehmen als größtes
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    Schwarzen gehörendes Geschäftsimperium in den Vereinigten Staaten.
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    Die Nation of Islam genoss in den frühen 60ern ihre vielleicht besten Tage.
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    Wir eröffneten Restaurants und Lebensmittelgeschäfte
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    und die "Muhammad spricht" Zeitung behauptete sich gegen ander schwarze Zeitungen.
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    Malcolm war ziemlich regelmäßig im Fernsehen. Wir waren stolz auf ihn.
  • Not Synced
    Unserer Meinung nach war er großartig darin
  • Not Synced
    den ehrenwerten Elijah Muhammad und die Nation of Islam zu repräsentieren.
  • Not Synced
    Jetzt trainierte die Fruit of Islam nicht mehr nur in kleinen Einrichtungen,

  • Not Synced
    sondern sie waren auch in großer Anzahl, hunderte von ihnen, auf den Strassen
  • Not Synced
    großer Städte wie Chicago, New York und Los Angeles.
  • Not Synced
    Mein Auffassung war, dass die Fruit of Islam die härtesten,
  • Not Synced
    saubersten Brüder waren die ich je gesehen hatte.
  • Not Synced
    Es gab Meinungsverschiedenheiten, verstehen sie?
  • Not Synced
    Man legte sich nicht mit der FOI an.
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    Wenn sie auf die Strasse kamen sagten die Leute: "Ja sir!"
  • Not Synced
    Die wachsende Präsenz der Fruit of Islam zog die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich.
  • Not Synced
    Die Anzahl der Konfrontationen und Verhaftungen stieg stetig.
  • Not Synced
    Malcolm mahnte, dass die Mitglieder der FOI sich stets an das Gesetz halten,
  • Not Synced
    sich jedoch vor Attacken verteidigen würden.
  • Not Synced
    In Städten in ganz Amerika waren polizeiliche Behörden entschlossen

  • Not Synced
    die schwarzen Muslime in Zaum zu halten.
  • Not Synced
    Es war bloß eine Frage der Zeit bis die beiden Truppen wieder kollidieren würden.
  • Not Synced
    Im Frühling 1962 gab es eine weitere Konfrontation.
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    Sie begann als Verkehrskontrolle von muslimischen Männern die Wäsche auslieferten.
  • Not Synced
    Sie endete mit einem Polizeiangriff auf den islamischen Tempel.
  • Not Synced
    Dieses Mal wurden acht Männer erschossen.

  • Not Synced
    Ein Polizist und sieben Muslime.
  • Not Synced
    Geschäftsführer des Tempels, Ronald Stokes, war tot.
  • Not Synced
    Ich traf in der Moschee in Los Angeles nachdem die Schießerei Platz fand.
  • Not Synced
    Es herrschte große Trauer unter den Menschen.
  • Not Synced
    Malcolm ging hin und her, schüttelte den Kopf und sagte: "Dafür werden sie bezahlen!"
  • Not Synced
    Sollte jemand in unsere Tempel einbrechen, würden wir sie mit unseren Leben verteidigen.
  • Not Synced
    Die Tempel waren heilig.
  • Not Synced
    Und diese Brüder handelten nach dem was ihnen beigebracht wurde.
  • Not Synced
    Und ich bin sicher, dass jeder der die Polizei

  • Not Synced
    beim einbrechen in eine Kirche erwischen würde entsetzt wäre.
  • Not Synced
    Das hat uns nicht großartig überrascht.
  • Not Synced
    Die Tatsache, dass sie den Polizisten Widerstand leisten
  • Not Synced
    und für Ärger sorgen würden, da wir die Gruppe schon längere Zeit beobachten
  • Not Synced
    und Chief Parker warnte uns schon vor einiger Zeit, dass es Ärger mit denen geben würde.
  • Not Synced
    MUSLIME RANDALIEREN
    Kultist getötet, Polizist erschossen
  • Not Synced
    Die Los Angeles Times berichtete über den Vorfall
  • Not Synced
    als ein Aufruhr von Muslimen und wildem Feuergefecht.
  • Not Synced
    Jedoch wurde nie bewiesen, dass eine der abgefeuerte Pistole den Muslimen gehörten.
  • Not Synced
    Malcolm forderte Kirchen und Bürgerrechtsorganisationen auf
  • Not Synced
    mit den Muslimen eine vereinte Front gegen Polizeibrutalität zu bilden.
  • Not Synced
    Lasst uns nicht vergessen, dass wir nicht brutal behandelt wurden, weil wir Baptisten sind.
  • Not Synced
    Wir werden nicht brutal behandelt, weil wir Methodisten sind.
  • Not Synced
    Wir werden nicht brutal behandelt, weil wir Muslime sind.
  • Not Synced
    Wir werden nicht brutal behandelt, weil wir Katholisch sind.
  • Not Synced
    Wir werden brutal behandelt, weil wir schwarze Menschen in Amerika sind.
  • Not Synced
    Sie stiegen aus ihren Autos - und ich sage euch wir hätten genug Zeugen um sie zu hängen -
  • Not Synced
    mit den Waffen im Anschlag.
  • Not Synced
    Chief Parker weiß das, Mayor Yorty weiß das und jeder Polizeibeamte der Stadt weiß das.
  • Not Synced
    Sie feuerten keine Warnschüße in die Luft.
  • Not Synced
    Sie feuerten Warnschüsse aus nächster Nähe auf unschuldige, unbewaffnete und wehrlose Negros.
  • Not Synced
    Zwei unserer Brüder wurde in den Rücken geschossen.
  • Not Synced
    Einem weiteren wurde in die Schulter geschossen.
  • Not Synced
    Zwei anderen wurde - bitte verzeiht den
    Ausdruck - durch den Penis geschossen.
  • Not Synced
    Ich will euch was sagen und ich sage euch warum ihr denkt, wir würden die Weißen hassen.
  • Not Synced
    Wir hassen überhaupt niemanden.
  • Not Synced
    Wir lieben unser eigenes Volk so sehr, dass sie denken wir würden jene hassen,
  • Not Synced
    die ihnen Ungerechtigkeit widerfahren lassen.
  • Not Synced
    Feststellung der Todesursache, 1962
  • Not Synced
    Straßenpolizist Donald Wease, jener Polizist der Ronald Stokes tötete, sagte aus

  • Not Synced
    dass er wußte, dass Stokes unbewaffnet war aber seinen Arm in bedrohlicher Weise erhoben hatte.
  • Not Synced
    Die gänzlich Weiße Jury beriet sich 22 Minuten lang
  • Not Synced
    und befand den Tod als "berechtigter Totschlag."
  • Not Synced
    Dann wurden 14 Muslime aufgefordert sich wegen tätlichen Angriffs vor Gericht zu verantworten.
  • Not Synced
    11 wurden schuldig gesprochen und zu Gefängnis verurteilt.
  • Not Synced
    Wir sagten immer: "Sei niemals der Angreifer. Sollte aber jemand dich attackieren,
  • Not Synced
    sagt keiner, dass du die andere Wange hinhalten musst."
  • Not Synced
    Es gab Muslime die nicht von der Ostküste waren, sondern aus anderen Teilen des Landes.
  • Not Synced
    Und sie würden sogar losziehen und diese Polizisten töten,
  • Not Synced
    obwohl sie bei dem Versuch selbst sterben könnten.
  • Not Synced
    Dermaßen stark war die Haltung der Muslime gegen die Erschießung unserer Brüder.
  • Not Synced
    MUHAMMAD SPEAKS
    Gerich spricht Mörder frei!
  • Not Synced
    Der Konflikt der Moschee in Los Angeles brachte die wachsenden Differenzen
  • Not Synced
    zwischen Malcolm X nd Elijah Muhammed zum Vorschein.
  • Not Synced
    Der Gesandte beharrte darauf, dass Allah Sokes Tod rächen würde,
  • Not Synced
    doch Malcolm wollte Gerechtigkeit vor Gericht.
  • Not Synced
    Wäre es ihnen möcglich einen fairen Prozess zu bekommen, gäbe es keinen Grund für einen.
  • Not Synced
    Es handelt sich um Opfer von Polizeikugeln
  • Not Synced
    und Opfer bringt man nicht als Kriminelle vor Gericht.
  • Not Synced
    Man bringt denjenigen vor Gericht der auf die Opfer geschossen hat.
  • Not Synced
    Es sollte die Polizei sein die hier vor Gericht stehen sollte.
  • Not Synced
    Malcolm sprach immer weniger, darüber dass Gott sich um den Weißen kümmern würde.
  • Not Synced
    Er sprach immer mehr davon, wie wir ihn zu Rechenschaft ziehen würden.
  • Not Synced
    Und dass sie laut Landrecht schuldig wären.
  • Not Synced
    Das war aber gar nicht unsere Argumentation.
  • Not Synced
    Unsere Argumentation war, dass wir gottgeweiht waren
  • Not Synced
    und beschützt und letztlich erhalten würden. In den Tron gesetzt von Allah.<<
  • Not Synced
    Das waren damals unsere Lehren.
  • Not Synced
    Um weitere Konfrontation mit den Stadthaltern zu vermeiden,
  • Not Synced
    zitierte Elijah Muhammad Malcolm zu einem Treffen ins Haus des Gesandten.
  • Not Synced
    Elijah Muhammad erzählte ihm bestimmt: "Hättest du richtig reagiert
  • Not Synced
    und mehr Glauben in Allah gehabe, wäre Ronald Stokes noch am Leben."
  • Not Synced
    Und das wars.
  • Not Synced
    Er tadelte ihn erheblich.
  • Not Synced
    Und Malcolm sagte nichts dazu.
  • Not Synced
    Er hörte nur zu.
  • Not Synced
    Mr. Muhammad sagte zu ihm: Ihn haben wir verloren. Ich habe dir nie erzählt,
  • Not Synced
    dass das passieren würde, aber so ist das wenn man eine Nation gründet.
  • Not Synced
    Sie waren im Unrecht, aber wenn ich meine Jünger da raus schicke,
  • Not Synced
    in die Schlacht gegen diese Leute in L.A.,
  • Not Synced
    undercover oder auch nicht,
  • Not Synced
    dann werden sie abgeschlachtet.
  • Not Synced
    Also tue ich das nicht."
  • Not Synced
    Malcolm gefiel das nicht.
  • Not Synced
    Malcolm sagte immer: "Muslime machen keine Rückzieher."
  • Not Synced
    Nun, musste er in Harlem erklären was in Los Angeles geschehen war.
  • Not Synced
    Ronald Stokes war nicht unter den Kleinstender Jünger des ehrenwerten Elijah Muhammad.

  • Not Synced
    Er war einer der Größten.
  • Not Synced
    Er war Geschäftsführer unserer Moschee in Los Angeles.
  • Not Synced
    Und wie wir in der Demonstration im Mai schilderten,
  • Not Synced
    dachten viele von euch wir sollten sofort losziehen
  • Not Synced
    und dem weißen Mann den Krieg erklären.
  • Not Synced
    Ihr wolltet das selber erledigen, nicht wahr?-
    Ja!
  • Not Synced
    Ihr habt etwas Action gewollt, nicht wahr?-
    Ja!
  • Not Synced
    Denn iht mögt den Gedanken nicht, dass die Weißen auf Schwarze schießen, nicht wahr?-
  • Not Synced
    Nein!
  • Not Synced
    Und ihr seid dazu bereit etwas dagegen zu unternehmen, nicht wahr?
  • Not Synced
    Ja!
  • Not Synced
    Wir wissen, dass ihr das seid, und der Weiße Mann dankbar sein,
  • Not Synced
    dass Gott dem ehrenwerten Elijah Muhammad Kontrolle über seine Jünger gegeben hat,
  • Not Synced
    sodass sie cool, ruhig und bedacht bleiben können und es Gott überlassen können.
  • Not Synced
    In den Monaten nach dem Vorfall in Los Angeles
  • Not Synced
    wurde Malcolms Glaube in den Gesandten durch Gerüchte um Elijah Muhammads Privatleben
  • Not Synced
    noch mehr getest.
  • Not Synced
    Einmal im Monat ging er nach Chicago um Elijah Muhammad das Geld zu überbringen.
  • Not Synced
    Und er ging stets zur Seitentür.
  • Not Synced
    Als er an jenem Tag zur Seitentür kam, waren da drei junge Damen die am Tor polterten.
  • Not Synced
    "Öffne die Tür, wir brauchen Geld für Essen. Unsere Kinder haben dies und jenes nicht."
  • Not Synced
    Er verspürte sofort, dass er dort nicht hingehörte.
  • Not Synced
    Malcolm lehnte lange Zeit Gerüchte, dass Elijah Muhammad
  • Not Synced
    acht Kinder mit sechs Sekretärinnen gezeugt hatte, ab.
  • Not Synced
    Nun kontaktierte er den Sohn des Gesandten, Wallace,
  • Not Synced
    um zu bestätigen was er gesehen hatte.
  • Not Synced
    Also sagte ich zu ihm: "Ja ich weiß davon.
  • Not Synced
    Manchmal sieht man Dinge die man lieber nicht gesehen hätte,
  • Not Synced
    also blendet man es einfach aus.
  • Not Synced
    Ich wusste, dass Sekretärinnen diese Art von Beziehungen mit meinem Vater hatten,
  • Not Synced
    sogar ihre Kinder mit hatten. Ich sah ihn mit den Kindern und bin sicher begriffen zu haben,
  • Not Synced
    dass es sich um Familie handelte, aber ich ließ es nicht zu mich diesen Gedanken zu stellen.
  • Not Synced
    Funktionäre der "Nation" bezichtigten Wallace Muhammad Gerüchte zu verbreiten
  • Not Synced
    und einen Komplott gegen seinen Vater zu schmieden.
  • Not Synced
    Der Vorwurf, dass ich Malcolm Informationen über die häusliche Situation
  • Not Synced
    meines Vaters gab stimmt. Jedoch erst nachdem mir Malcolm erzählte was er gesehen hatte.
  • Not Synced
    Es freut und ehrt mich euch den Gesandten Allahs vorzustellen und präsentieren zu dürfen.
  • Not Synced
    Euren gelieben Führer und Lehrer,
  • Not Synced
    den ehrenwerten und bescheidenen Elijah Muhammad..
  • Not Synced
    Malcolm unterwarf sich Elijah Muhammad und akezptierte ihn als Führer.
  • Not Synced
    Nie versuchte er etwas anderes in ihm zu sehen.
  • Not Synced
    Und er glaubte, dass die Dinge die er praktizierte,
  • Not Synced
    ebenso von seinem Führer praktiziert würden.
  • Not Synced
    Und als er das Gegenteil erfuhr, nahm es ihm den Wind aus den Segeln.
  • Not Synced
    In der Öffentlichkeit hielten die beiden Männer weiterhin zusammen.
  • Not Synced
    Privat ersetzte Misstrauen den Glauben.
  • Not Synced
    Die Beziehung wurde weiters von Elijah Muhammads schwindender Gesundheit verkompliziert.
  • Not Synced
    Malcolms Beliebtheit stieg sehr stark.
  • Not Synced
    Mr. Mahammad litt unter Bronchitis.
  • Not Synced
    Also besuchte er öffentliche Veranstaltungen bloß ein, zwei Mal pro Jahr.
  • Not Synced
    Und Malcolm kümmerte sich um die restlichen.<<
  • Not Synced
    Malcolm war für den Wachstum der Nation im ganzen Land verantwortlich.
  • Not Synced
    Er war gefragt. Niemand verlangte nach Elijah Muhammads Reden.
  • Not Synced
    Man verlangte nach Malcolm.
  • Not Synced
    Und darum engagierte sich Malcolm zunehmend mit den Bürgerrechtsfragen.

  • Not Synced
    Und seine Schlussfolgerungen glichen zunehmend jenen
  • Not Synced
    die man von Bürgerrechtsverfechtern erwartete,
  • Not Synced
    anstatt denen von Jüngern Elijah Muhammads.
  • Not Synced
    Die 60er zeigten den Weißen Mann so wie die Nation of Islam ihn immer dargestellt hatte.
  • Not Synced
    Wie jemand brutalen, der die Hunde auf Demonstranten hetzte
  • Not Synced
    und Feuerschläuche einsetzte.
  • Not Synced
    All dies half der Nation of Islam gegen die Weiße Rasse zu hetzen.
  • Not Synced
    Und es ermöglichte dem Sprecher der Nation of Islam, Malcolm X,
  • Not Synced
    die Presse und die Kameras auf ihn zu lenken


  • Not Synced
    um darzulegen, von welcher Alternative er überzeugt war.
  • Not Synced
    Und das war die Trennung der Rassen.
  • Not Synced
    Als Muslime glauben wir, dass Rassentrennung die beste und vernünftigste Lösung ist.
  • Not Synced
    Nicht integration.
  • Not Synced
    Wenn wir sehen wie unser Volk von weißen Rassisten misshandelt wird

  • Not Synced
    halten wir es für töricht sich das gefallen zulassen, ohne sich zu verteidigen.
  • Not Synced
    Wenn ein schwarzer von einem Hund gebissen wird, dann soll er ihn töten.
  • Not Synced
    Egal ob es sich dabei um einen Polizeihund, oder Jagdhund handelt.

  • Not Synced
    Wenn sich ein Hund in einem Schwarzen Mann verbissen hat, obwohl der nur das tut
  • Not Synced
    was ihm das Gesetz erlaubt, dann sollte der Schwarze Mann den Hund töten,
  • Not Synced
    oder auch jeden zweibeinigen Hund der den Hund auf ihn losließ.
  • Not Synced
    Wenn Malcolm spricht, sprechen auch alle anderen islamische Minister.
  • Not Synced
    Sie verkünden für alle Negros die sie hören können,
  • Not Synced
    sie verkünden jenes Leid, dass in diesem Land so lange unterging.
  • Not Synced
    Das ist Malcolms Macht über sein Publikum. Er bestätigt ihre Realität.<<
  • Not Synced
    Er wahr wohl etwa 14 jahre alt
  • Not Synced
    und ich war an einer Demonstration auf einer Baustelle beteiligt.
  • Not Synced
    Die Gemeinde forderte Integration der Belegschaft.
  • Not Synced
    Wir bemerkten, dass Malcolm gekommen war um die Demonstration beobachten.
  • Not Synced
    Als meine Schicht zu ende war ging ich über die Strasse zu Malcolm.
  • Not Synced
    Wir hatten eine erhitzte Diskussion.
  • Not Synced
    Er versuchte mir zu erklären, warum ich mich nicht
  • Not Synced
    vor den Zement Truck auf den Boden legen sollte.
  • Not Synced
    Und Malcolm sagte: "Das sind Menschen die schwarze Leute aufhängen,
  • Not Synced
    schwarze Kinder ermorden und schwarze Menschen versklaven können.

  • Not Synced
    Warum sollten sie nicht jemanden mit einem Truck überfahren können?
  • Not Synced
    Sie werden behaupten, dass es ein Unfall war. Ups, mein Fuss ist verrutscht.
  • Not Synced
    Aber trotzdem wärst du tot."
  • Not Synced
    Dann ging er und ich kehrte zurück zum Streikposten,
  • Not Synced
    aber ich legte mich nicht mehr vor die Trucks.
  • Not Synced
    Wir saßen im "Shabazz Frosti Kreem" und unterhielten uns über Rassenfragen in Amerika
  • Not Synced
    und Malcolm fragte: "Okay, was ist denn deine Lösung?". Und er fragte mich nicht nach Rat.
  • Not Synced
    Er wollte mich bloß für einen Augenblick in eine Ecke drängen.
  • Not Synced
    Ich war zu jener Zeit für Dr. King und seine Vorstellung einer farbenblinden Gesellschaft
  • Not Synced
    in der keine Farbe ein Nachteil für jemanden sein würde.
  • Not Synced
    Malcolm sag mich an und meinte: "Du träumst doch. Für Träume hab ich keine Zeit."
  • Not Synced
    Das Ziel von Dr. King ist völlige Gleich-
    berechtigung...-
    Nein!
  • Not Synced
    ...und völlige Staatsangehörigkeit für Negros.
  • Not Synced
    Das Ziel von Dr. Martin Luther King ist es Negros eine Möglichkeit zu bereiten
  • Not Synced
    neben demselben Weißen Mann in einem für Rassen getrennten Restaurant zu sitzen,
  • Not Synced
    der ihn 400 Jahre lang mißhandelt hat.
  • Not Synced
    Sein Ziel ist es Negros dazu zu bringen jenen Menschen zu vergeben,
  • Not Synced
    die ihn 400 Jahre lang mißhandelt haben, indem er sie müderedet und dazu bringt
  • Not Synced
    zu vergessen, was die Weißen ihm angetan haben.
  • Not Synced
    Aber die meisten schwarzen Menschen in Amerika fallen nicht auf ihn rein.

  • Not Synced
    Sie selbst schrieben in einem Artikel er wäre psychologisch verunsichert, oder so ähnlich.
  • Not Synced
    Jedenfalls haben sie selbst das was Martin Luther King macht nicht befürwortet.
  • Not Synced
    Ich lehne sein Ziel der völligen Integration und völligen Gleichheit
  • Not Synced
    für Amerikanische Bürger nicht ab. Tun sie das?
  • Not Synced
    Wenn sie nicht glauben, dass er auf dem richtigen Pfad ist, denke ich nicht,
  • Not Synced
    dass sie glauben, dass er am richtigen Ziel ankommt.
  • Not Synced
    Uns war klar, dass es recht gefährlich war
  • Not Synced
    zu stark mit Malcolm in Verbindung gebracht zu werden.
  • Not Synced
    Er sprach von ziemlich rabiaten Dingen, besonder die Weißen betreffend.
  • Not Synced
    Jene unter uns die Frieden mit der weißen Welt halten wollten,
  • Not Synced
    weil unsere Jobs in den weißen Gemeinden waren, wollten nicht zu nahe an Malcolm ran.
  • Not Synced
    Es wird auch gesagt, dass ihre Bewegung Gewalt predigt, die...
  • Not Synced
    Nein, die schwarzen Menschen in diesem Land sind seit 400 Jahren
  • Not Synced
    Opfer von Gewalt durch den weißen Mann.
  • Not Synced
    Und den ignoranten Negro-Predigern folgend, dachten wir es wäre gottgleich
  • Not Synced
    den Unmenschen die uns misshandelten die andere Wange hinzuhalten.
  • Not Synced
    Aber heute zeigt der ehrenwerte Elijah Muhammad den schwarzen Menschen
  • Not Synced
    in diesem Land, dass er genauso wie der Weiße Mann und jeder andere Mensch auf der Welt
  • Not Synced
    gottgegebeneRechte , natürliche Rechte, Bürgerrechte.
  • Not Synced
    Jegliches erdenkliche Recht das mit Selbstverteidigung zu tun hat,
  • Not Synced
    sollten auch wir haben. Schwarze sollten sich auch verteidigen dürfen.
  • Not Synced
    Im August 1963 marschierten 250.000 Amerikaner nach Washington.
  • Not Synced
    Malcolm kam zu uns und erzählte uns die Geschichte vom Marsch auf Washington.
  • Not Synced
    Eins muss ich über Malcolm sagen: Jedesmal wenn er etwas behauptete konnte er es beweisen.
  • Not Synced
    He had a ???? and he ??? said, I'm gonna tell you.
  • Not Synced
    I know what I'm talking about.
  • Not Synced
    He says, who pays the bills for civil rights?
  • Not Synced
    ???????
  • Not Synced
    You have to fight your battles. And it started in the street, but once you let them become integrated
  • Not Synced
    ????
  • Not Synced
    and than he relates it to a cup of coffee that is hot and as soon as you water it, put the milk in it cools down.
  • Not Synced
    And these analogies Malcolm used sometimes were funny, but they hit home.
  • Not Synced
    KIng: ?????
  • Not Synced
    Most of the people that we were organizing had also heard of Malcolm X,
  • Not Synced
    and respected him and listened to him and anytime that he was going to be on
  • Not Synced
    they made an effort to hear those speeches.
  • Not Synced
    And felt that he indeed understood what their problems were and that they needed to
  • Not Synced
    be fought against.
  • Not Synced
    And I suppose not always non-violently.
  • Not Synced
    Nineteen days after the march of Washington a bomb blew apart the sunday school
  • Not Synced
    of the 16th street baptist church in Bur???, Alabama.
  • Not Synced
    20 people were insured.
  • Not Synced
    4 little girls were killed.
  • Not Synced
    Here we're talking about bombing a church and killing 4 little girls.
  • Not Synced
    And the feeling of anger and not being able to do something or not doing something was
  • Not Synced
    tremendous.
  • Not Synced
    A lot of us sort of became desatisfied.
  • Not Synced
    Because sort of became desatisfied.
  • Not Synced
    He never spoke of it,??? that we were doing anything to help our people.
  • Not Synced
    Who'd been brutalized by the whites and the police during the civil rights movement.
  • Not Synced
    We felt that we should have gotten involved.
  • Not Synced
    One white man named Lincoln supposedly fought the civil war to solve the race problem and
  • Not Synced
    the problem is still here. And then another white man named Kennedy
  • Not Synced
    came along running for President and told negroes what all he was going to do
  • Not Synced
    for them and they voted for him 80%. He's been in office now for three years and the problem
  • Not Synced
    is still here.
  • Not Synced
    When police dogs were biting black women and black children and black babies in Birmingham, Alabama
  • Not Synced
    that Kennedy talked about what he couldn't do becasue no federal law had been violated and
  • Not Synced
    as soon as the negroes exploded and began to protect themselves and got the best of the crackers
  • Not Synced
    in Birmingham, then Kennedy sent for the troops.
  • Not Synced
    He didn't have any new law when he sent for the troops when the negroes errupted, than he had at
  • Not Synced
    the time when the whites had errupted. So we are within our rights, and with justification, when we
  • Not Synced
    express doubt concerning the ability of the white man to solve our problem.
  • Not Synced
    And also when we express doubt concerning his integrity, concerning his sincerity.
  • Not Synced
    Because will have to confess that the problem has been around for a long time and whites
  • Not Synced
    had been saying the same thing about it for the past hundred years and is no nearer
  • Not Synced
    to the solution today than a hundred years ago.
  • Not Synced
    Well, he has changed.
  • Not Synced
    Changed from religious talk to ??? talk.
  • Not Synced
    To the point where I told him (Malcolm), that I listened to him when he first started
  • Not Synced
    and I listen to him now.
  • Not Synced
    And I hear a change. He says: "What kind of change do you mean?"
  • Not Synced
    I say: "Well, your talks when you first started out caused me to have chills when you speak.
  • Not Synced
    Because of the truth of what you were saying. But now I don't feel that anymore."
  • Not Synced
    He told his answer to me: "Maybe you have lost your religion or your spirit"
  • Not Synced
    I said: "Well, maybe I have, but I'm just letting you know how I feel."
  • Not Synced
    After a while we began to notice that there were some rumblings ?? from Elijah Muhammeds family.
  • Not Synced
    Every now and then there'd be little things they would say to let you know that they got
  • Not Synced
    a problem with Malcolm rising up before the public like he's doing, because everybody had
  • Not Synced
    began to recognize him now as the spokesman.
  • Not Synced
    "Spokesman" might be alright, but at the same time he's getting the public (s attention),
  • Not Synced
    the media has got him. Everybody is all "Malcolm, Malcolm, Malcolm X"
  • Not Synced
    You're hearing Elijah Muhammeds name less and less.
  • Not Synced
    Malcolm believed he could handle the jealousies within the Nation of Islam.
  • Not Synced
    But tentions between him and the messenger would come to a head???
  • Not Synced
    in late November in 1963.
  • Not Synced
    We're sittin in the restaurant, drinking coffee, having this meeting and the captain of the mosque,
  • Not Synced
    Joseph, got a telephone call from his wife. He got up and went to the phone booth, took the call
  • Not Synced
    and he came back to the table looking visibly shocked.
  • Not Synced
    He said, that his wife had just told him that Kennedy had been shot.
  • Not Synced
    Malcolm sent somebody to get a radio out of the back and plugged in the radio and listened.
  • Not Synced
    And the announcer was saying: "To repeat. We're confirming that the president has been shot
  • Not Synced
    in Dallas, Texas. At this point we don't know how serious it is."
  • Not Synced
    And Malcolm said immediately: "That devil is dead".
  • Not Synced
    John F. Kennedy had been assassinated. Mr. Muhammed and his son called Malcolm and said:
  • Not Synced
    "Brother Minister Malcolm? My father told me to tell you and we're calling all over the country, that
  • Not Synced
    John F. Kennedy was assassinated.
  • Not Synced
    And that we should not say anything in a degradory way whatsoever, because the
  • Not Synced
    man was the president of the united states.
  • Not Synced
    And that people loved him."
  • Not Synced
    The muslims had schedules a rallye at the manhattan center in new york city.
  • Not Synced
    The day of the rallye the messenger called Malcolm to remind him to teach the
  • Not Synced
    spiritual side and avoid saying anything about the president's death.
  • Not Synced
    But he was clearly nervois about what he might say. He spoke from a prepared speech.
  • Not Synced
    Never specifically mentioned Kennedy.
  • Not Synced
    But then as if ??? courting desaster,
  • Not Synced
    he opened the floor up for questions.
  • Not Synced
    Normally he would speak ?????
  • Not Synced
    But this day he asked for questions and answer.
  • Not Synced
    He went into this litany, comparing other leaders around the world who had somehow sufferd
  • Not Synced
    at the hand of the United States Government and his agents and how this compared to what
  • Not Synced
    just happened to Kennedy.
  • Not Synced
    And he said: "Patrice Lamumba died and his wife became a widow, his people had their leader cut down
  • Not Synced
    and the US Government had been involved in doing that."
  • Not Synced
    And he went through a ??? of these always winding up with the involvement of the
  • Not Synced
    United States Government.
  • Not Synced
    So that the final point when you do those kind of things all around the world you set up an
  • Not Synced
    situation, an atmosphere, an environment in the world and sooner or later those chickens
  • Not Synced
    come home to roost.
  • Not Synced
    When he ??? I was really took ???. I didn't understand that.
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    And he answered the question: "Well, I know I'll get in trouble for this, but as far as I'm concerned
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    it's a case of the chickens coming home to roost."
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    ??? John Ali, the National Secretary was there. That's how Mr. Muhammed got the news so fast.
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    This ??? is from messenger Elijah Muhammed, the ??? muslim from america.
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    Mr. Malcolm ?? addressed in a public meeting at ?? center in New York City on Sunday, December 1st,
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    did not speak for the muslims when he made comments of the ??? death of the president, John F. Kennedy.
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    He was speaking for himself and not muslims in general. And Mr. Malcolm has been
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    suspended from public speaking for the time being.
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    Muhammad on President Kennedy:
    Nation Still Mourns Death
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    While the Nation of Islam publicly ??? for the slayed president, the leadership announced
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    the silencing of Malcolm X for 90 days.
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    He was to give no speeches and to have no contect with the press.
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    We were doing alot of Kennedy Stories and therer was going to be a little one talking about
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    Malcolm having been suspended.
  • Not Synced
    I was expecting to pick up the phone and I'd get a quote and that would be it.
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    This case he hold me on the phone for longer than I expected.
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    And he sounded upset, he sounded worried and it was the first time I ever sensed vulnerabilty
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    in this guy who I've always been accustomed to ??? think of as an extremely strong man.
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    Will censure of Malcolm X lead to split in muslims?
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    Newspapers predicted a power struggle within the nation of islam.
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    It was later learned the FBI fed stories to local reporters in an attempt to deepen the rift
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    between Malacolm and Elijah Muhammed.
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    Malcolm, isolated and exhausted, accepted an invitation to Miami.
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    Where young heavy weight conteder Cassius Clay was training for his championship bout against Sunny Liston.
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    ??? member of the nation, Clay had been visiting muslim temples for two years and
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    had asked malcolm to help him mentally prepare for the fight against Liston.
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    Well going to Florida for my family was honeymoon. My parents refered to it as a honeymoon.
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    Of course its significance of us going as a family was a much stronger and meaningful for them.
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    For us it was just an opportunity to be with each other.
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    But as my mother and father talked about it it was the first time in their real life as a marital union.
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    that they had time for themselves.
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    Malcolm offered to bring Cassius Clay into the Nation of Islam in exchange for his own
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    reinstatement.
  • Not Synced
    But the nations hirarchy ignored Malcolms offer.
  • Not Synced
    LIke most of america they saw the young boxer as a loud mouth with little chance of
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    beating Lister.
  • Not Synced
    As Malcolm watched from ring side the young Clay wore down the older champion.
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    At the beginning of the 7th round a batted Liston could not come out of his corner.
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    Clay had become the new heavy weight champion of the world.
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    ??? poetry on number seven.
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    He wanted to go to heaven, so I took him ???.
Title:
Malcolm X: Make It Plain (Full PBS Documentary)
Description:

The 1994 PBS documentary on the life of Malcolm X

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Video Language:
English
Team:
Film & TV
Duration:
02:18:38

German subtitles

Incomplete

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