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Amateur Riot

  • 0:29 - 0:32
    Japan! Es ist alles ist genau
    wie ich es mir vorgestellt hatte.
  • 0:42 - 0:45
    Höfflich, ruhig, überfüllt.
  • 0:46 - 0:48

    Ein High-Tech-Mekka.
  • 0:48 - 0:55
    [Viele japanische Firmen]
  • 0:55 - 0:57
    Sie alle werden durch
    Atomenergie betrieben.
  • 0:58 - 1:02
    Mansche nennen das den höchten Ausruck
    der industriellen Zivilisation.
  • 1:18 - 1:22
    Am 11.März 2011 beschädigte
    ein starkes Erdbeben
  • 1:22 - 1:25
    die Kühlanlage des Kernkraftwerkes
    Fukushima Daiichi,
  • 1:25 - 1:29
    verursachte eine Überhitzung der Reaktoren
    und später dessen Kernschmelze.
  • 1:29 - 1:33
    Gefährliches radioaktive Stoffe wurden
    in die Luft und das Wasser freigesetzt.
  • 1:33 - 1:37
    Diese radioaktiven Stoffe können langfristigen
    Schaden bei Millionen Menschen erzeugen,
  • 1:37 - 1:40
    unter anderen Krebs.
  • 1:40 - 1:44
    Und sie machen große Landmassen
    auf Jahrzehnte unbewohnbar.
  • 1:44 - 1:48
    Das ist die Geschichte
    eines Landes am Scheideweg.
  • 1:50 - 1:54
    Wo Technologie und Erneuerungen die stolze
    Errungenschaft einer Nachkriegsnation sind.
  • 1:56 - 1:59
    Die Geschichte darüber, wie Regierung
    und Industrie zusammen daran arbeiten,
  • 1:59 - 2:02
    die Bevölkerung blind für die Gefahren
    der Verstrahlung zu machen.
  • 2:05 - 2:07
    Aber am Wichtigsten:
  • 2:07 - 2:10
    Das ist eine Geschichte über eine
    bundschecke Gruppe von Störenfrieden,
  • 2:10 - 2:13
    die eine gewaltige Antiatom-
    Bewegung in Gang setzten,
  • 2:13 - 2:17
    in einem Land das Dissenz mißbilligt.
  • 2:17 - 2:22
    Das ist die Geschichte des Widerstandes,
    um die radioakiven Flüsse zu stoppen.
  • 2:38 - 2:40
    Ich bin hier um meinen
    Film END:CIV vorzustellen,
  • 2:40 - 2:43
    der vorschlägt, dass all dieser
    technologische Heldenmut.
  • 2:43 - 2:47
    die Sachen, die die japanische Gesellschaft
    als Beweis ihres Erfolges nimmt,
  • 2:47 - 2:49
    demontiert werden sollten, um das zu retten,
  • 2:49 - 2:50
    was noch von der Natur auf diesem
    Planeten übriggeblieben ist.
  • 2:50 - 2:54
    Neun Monate früher hätten viele Japaner
    gedacht, dass ich verrückt bin,
  • 2:54 - 2:57
    aber die Tatsache einer
    Kernschmelze in Fukushima
  • 2:57 - 3:00
    hat einige Japaner dazu gebracht,
    nochmal nachzudenken.
  • 3:00 - 3:05
    Man muß wissen, dass unsere Zivilisation,
  • 3:06 - 3:10
    Kernkraftwerke baut.
  • 3:10 - 3:14
    Sie produziert auch Plutoniom.
  • 3:14 - 3:21
    Die Zivilisiation die von uns menschlichen
    Wesen erzeugt wurde und die ...
  • 3:21 - 3:23
    in einem Disaster endete.
  • 3:23 - 3:29
    Das ist ein sehr tiefes Problem.
    Wir müssen unsere Lebensart ändern.
  • 3:29 - 3:39
    Das ist eine große Antwort, aber auch ein
    wichtiges Ziel für viele Menschen.
  • 3:40 - 3:43
    Aber bevor ich euch die Geschiche der
    unwahrscheinlichen Gruppe der Helden
  • 3:43 - 3:48
    der Antiatom-Bewegung erzähle,
    einige nicht ganz zufällige Tatsachen:
  • 3:52 - 3:56
    Im August 1945 griffen die Vereinigten
    Staaten die japanischen Städte
  • 3:56 - 4:00
    Hiroshima und Nagasaki mit zwei Atombomben
    namens Fat Man und Little Boy an.
  • 4:00 - 4:03
    Mehr als 100.000 Menschen wurden getötet.
  • 4:04 - 4:09
    Bis 1950 starben etwa 200.000 Leute
    in Hiroshima und Nagasaki
  • 4:09 - 4:12
    an strahlungsbedingten Krankheiten
    oder Nebenwirkungen.
  • 4:15 - 4:21
    1954 begann der Kriegsverbrecher
    Matsutarō Shōriki das japanische Atomprogramm,
  • 4:21 - 4:25
    während er für die CIA arbeitete und
    mit der Unterstützung der US-Regierung.
  • 4:25 - 4:28
    Shōriki wird auch die Einführung
    des amerikanischen Baseball
  • 4:28 - 4:31
    und des komerziellen Fernsehens
    nach Japan nachgesagt.
  • 4:36 - 4:38
    Die Gefahr der radioaktiven Strahlung
  • 4:38 - 4:41
    ist tief in der japanischen
    Populärkultur eingeschrieben,
  • 4:41 - 4:45
    am bekanntesten im Godzillaverschnitt
    und Animationsfilm Akira
  • 4:49 - 4:51
    In Japan kann einen
    die Polizei festnehmen
  • 4:51 - 4:55
    und ohne Anschuldigung
    bis zu 23 Tagen einbehalten.
  • 4:58 - 5:01
    In Japan begehen etwa 30.000 Leute
    jedes Jahr Selbstmord,
  • 5:01 - 5:04
    eine der höchsten Selbstmordraten der Welt.
  • 5:04 - 5:07
    Diese letzte Nebensächlichkeit erklärt
    warum Wataru Tsurimi,
  • 5:07 - 5:09
    der Mann neben mir,
  • 5:09 - 5:13
    ein Buch mit dem Titel Die vollständige
    Anleitung zum Selbstmord
    geschrieben hat.
  • 5:13 - 5:17
    Ein detailiert illustrierter Leitfaden,
    darüber wie man sein Leben beenden kann.
  • 5:17 - 5:20
    Anscheinend ist das Level der
    Depression in Japan so hoch,
  • 5:20 - 5:23
    dass sich sogar mit der
    Einführung der Antidepressiva
  • 5:23 - 5:26
    die Selbstmordrate nicht
    zu verringern scheint.
  • 5:26 - 5:29
    Während der ganzen Zeit meines
    Aufenhaltes wurmte mich folgende Frage:
  • 5:29 - 5:34
    Warum sind die Leute in Japan mit all dem
    Wohlstand und der Techik so unglücklich?
  • 5:35 - 5:37
    Nah ... Streich das.
  • 5:37 - 5:41
    Die Frage war: Wenn die Errungeschaften
    der Industrialisierung die Seele
  • 5:41 - 5:43
    und die Gesundheit der Japaner zerstören,
  • 5:43 - 5:46
    war es dann das Risiko wert, dieses Land
    mit Kernkraftwerken zu betreiben?
  • 5:47 - 5:50
    Während ich das schreibe erklärt die
    japanische Regierung in einer Stellungnahme,
  • 5:50 - 5:53
    dass die Kernschmelze schließlich
    eingegrenzt worden ist.
  • 5:53 - 5:56
    Fast 9 Monate nach dem Unglück.
  • 5:56 - 6:01
    Neun Monate in die Atmosphäre der Erde
    entweichende radioaktive Vereuchung,
  • 6:01 - 6:04
    jedenfalls, wenn man der
    japanischen Regierung glaubt.
  • 6:04 - 6:06
    Aber wie schlimm ist es nun?
  • 6:18 - 6:22
    Wenn man das Leben in Fukushima nimmt,
    kann es nicht schlecht sein.
  • 6:22 - 6:26
    Wenn man in der Stadt herumgeht, bekommt
    man den Eindruck eines gewöhnlichen Alltags.
  • 6:26 - 6:30
    Schließlich ist die Stadt Fukushima etwa 80 Km
    vom Kernkraftwerk entfernt,
  • 6:30 - 6:35
    weit hinter der von der Regierung
    erzwungenen 20-Km-Evakuierungszone.
  • 6:35 - 6:38
    Aber das Problem mit der Radioaktivität ist,
    dass sie geruchlos und unsichtbar ist.
  • 6:38 - 6:40
    Es ist für die Leute einfach, zu vergessen,
  • 6:40 - 6:44
    dass ihre Körper von radioaktiven
    Partikeln angegriffen werden.
  • 6:50 - 6:53
    Wataru Iwata ist
    ein proffessioneller Musiker.
  • 6:53 - 6:56
    Nach der Katastrophe hat er seine
    Wohnung in Tokyo verlassen
  • 6:56 - 6:58
    und reiste Richtung Süden nach Kyoto,
  • 6:58 - 7:01
    aus Angst davor,
    Strahlung ausgesetzt zu sein,
  • 7:01 - 7:06
    Er hatte geplant, Japan für immer zu
    verlassen, aber sein Gewissen übernahm
  • 7:06 - 7:09
    und statt zu fliehen,
    zog er nach Fukushima Stadt
  • 7:09 - 7:12
    und half dabei die Strahlungs-
    messstation des Volkes
    zu gründen.
  • 7:12 - 7:16
    Eine Gruppe, die sich der Messung der
    Radioaktivität von Menschen widmet.
  • 7:16 - 7:23
    Nach dem Unfall setzte die Regierung eine
    Evakuierungszone von 3 Kilometern fest.
  • 7:23 - 7:31
    Dann wurden es 5 und dann 10
    und stoppte bei 20 Km.
  • 7:33 - 7:38
    Und die Regierung sagte:
    Ist gut, es ist sicher.
  • 7:40 - 7:42
    Als ich Wataru das erste Mal traf
    zeigte er mir einige Messungen
  • 7:42 - 7:44
    eines Szintillator aus Plastik
  • 7:44 - 7:48
    und erzählte mir, dass die Hintergrund-
    strahlung an diesem Tag etwa 6fach höher war,
  • 7:48 - 7:50
    als es für Menschen sicher ist.
  • 7:50 - 7:54
    dieser Boden ist etwa 16fach höher
    und das Wasser fast 18fach höher.
  • 7:54 - 7:57
    Bis heute spielen
    die Kinder weiter im Dreck
  • 7:57 - 7:59
    und die Mütter hängen weiter
    ihre Kleider im Freien auf
  • 7:59 - 8:04
    und die Regierung fährt immernoch
    die Erzählung, dass alles Okay sei
  • 8:04 - 8:07
    Ich will, dass die Leute abhauen,
    wenn sie können.
  • 8:07 - 8:12
    Besonders Leute mit Kindern,
    kleinen Kindern.
  • 8:21 - 8:25
    Heute treffe ich verschiedene
    Antiatomaktivisten in Chyoda,
  • 8:25 - 8:28
    einer Gegend von Tokyo
    mit vielen Regierungsgebäuden
  • 8:28 - 8:30
    und das auch die Heimat von Tepco ist,
  • 8:30 - 8:34
    dem Besitzer des Kernkraftwerkes
    von Fukushima Daiici.
  • 8:37 - 8:39
    Wir sind hier, weil ein bekanntes
    Mitglied der Antiatom-Bewegung
  • 8:39 - 8:41
    aus dem Gefängnis entlassen wird.
  • 8:41 - 8:45
    Die Aktivisten wollen seinen Namen nicht
    veröffentlichen und nennen in einfach 'A'.
  • 8:53 - 8:55
    A wurde während einer antirassistischen
    Demonstration verhaftet,
  • 8:55 - 8:58
    als er ein Antiatomtransparent hielt.
  • 8:58 - 9:00
    Er wurde ohne Anklage 12 Tage festgehalten,
  • 9:00 - 9:04
    und am Tag seine Freilasung sollte er
    zu einer Anhörung kommen,
  • 9:04 - 9:05
    bei der der Staat darüber diskuttieren wollte,
  • 9:05 - 9:08
    ob er noch weitere 11 Tage festgehalten werden soll.
  • 9:08 - 9:11
    Daher waren seine Kameraden von seiner
    Freilassung überrascht und erleichtert.
  • 9:11 - 9:14
    Es wurde eine spontante Feier
    einen Block weiter abgehalten:
  • 9:14 - 9:15
    Vor dem Hauptsitz von Tepco,
  • 9:15 - 9:19
    wo die Aktivisten seit März
    ein Protestcamp haben.
  • 9:27 - 9:29
    Er erzählte mir, dass der Grund,
  • 9:29 - 9:32
    warum der Staat versucht die Antiatom-
    Bewegung zu zerschlagen darin liegt,
  • 9:32 - 9:36
    dass sie alle gesellschaftlichen Kämpfe
    in Japan verbunden und vereinigt hat,
  • 9:36 - 9:38
    eine einzige gewaltig Beweung erschaffend.
  • 9:38 - 9:40
    Außerdem erzählte er mit,
    dass er nicht glaubt,
  • 9:40 - 9:43
    dass der japanische Staat die
    Forderungen der Antiatombewegung erfüllt,
  • 9:43 - 9:46
    die das Ende der Atomkraft
    in Japan beinhalten.
  • 10:00 - 10:03
    Korangi, 10. April 2011.
  • 10:03 - 10:06
    Genau ein Monat nach
    der atomaren Katastrophe.
  • 10:06 - 10:09
    Mehr als 15.000 Leute nehmen
    an einer Musikdemonstration teil,
  • 10:09 - 10:12
    um das Ende der Kernenergie zu verlangen.
  • 10:12 - 10:15
    Darum ist die Regierung so verängstigt.
  • 10:15 - 10:20
    Um das einzubetten: Seit den 70ern gab es in
    Japan keine große Grasswurzel-Bewegung.
  • 10:20 - 10:23
    Mit einem kleinen Hoch
    während der Vorbereitungen
  • 10:23 - 10:24
    des nordamerikanischen Krieges
    mit dem Irak.
  • 10:24 - 10:28
    Aktivismus ist wird von der japanischen
    Gesellschaft nicht gerne gesehen,
  • 10:28 - 10:31
    so dass sogar ein Protest von
    1000 Leuten ein Großereignis ist.
  • 10:31 - 10:35
    Dieselbe Gruppe, die die musikgetriebene
    Demonstration organisierte,
  • 10:35 - 10:38
    hat jeden Monat eine ähnliche Anzahl
    angezogen. Seit dem ersten Monat.
  • 10:38 - 10:46
    Die Organisatoren dieser Lärmdemos bestehen
    aus unterschiedlichen, losen Kollektiven.
  • 10:46 - 10:56
    etwa der HRP oder Leute aus einem Korangi
    genannten Ort, wo Shiroto no Ran sitzt.
  • 10:59 - 11:01
    Und ja, es ist gundsätzlich ...
  • 11:01 - 11:04
    keine NGO dabei.
  • 11:04 - 11:08
    Die letzte Gruppe, die Kaori erwähnt hat,
    Shiroto no Ran, heißt übersetzt
  • 11:08 - 11:09
    Amateurkrawall.
  • 11:09 - 11:12
    Amateurkrawall ist keine
    durchschnittliche Aktivistengruppe,
  • 11:12 - 11:16
    sondern ein Kollektiv von Leuten, die 12
    Geschäfte in Viertel Korangi eröffnet haben.
  • 11:16 - 11:19
    Die Geschäfte reichen von Bars and Restaurants,
    bis zu Recyclinggeschäften,
  • 11:19 - 11:21
    wie dem, den dieser Ehrenmann betreibt.
  • 11:22 - 11:26
    Das ist Hajime Matsumoto,
    einer der Gründer von Amateurkrawall.
  • 11:26 - 11:30
    Er erklärt, dass der öffentliche Raum
    von Tokyo sehr schnell verschwindet.
  • 11:30 - 11:34
    Die Eröffnung von Geschäften war für sie
    eine Möglichkeit, Platz zu beanspruchen
  • 11:34 - 11:36
    und verschiedene Orte zu haben,
    um Kontakte zu knüfen
  • 11:36 - 11:39
    und sich für ihre Aktionen zu verschwören.
  • 11:39 - 11:43
    Einer der für den Erfolg der Antiatom-
    bewegung maßgeblichen Räume
  • 11:43 - 11:45
    ist das Asyl für irregulären Rythmus
  • 11:45 - 11:50
    In den letzten 9 Jahren hat Narita Keisuke
    einen kleinen anarchistischen Infoladen betrieben,
  • 11:50 - 11:54
    der auch als improvisiertes Restaurant,
    als Versammlungsraum
  • 11:54 - 11:57
    und als Webdesign-Studio
    des Stadteils Shinjuku dient.
  • 11:57 - 12:00
    Hier gab es auch die bis dato größte
    Grasswurzel-Antiatomkraftdemo.
  • 12:17 - 12:23
    Einige Menschen wollen
    die Strahlung vergessen,
  • 12:23 - 12:28
    damit sie zu ihrem Alltag
    zurückkehren können.
  • 12:28 - 12:32
    Wir fühlten eine große Erschütterung
    durch dieses Erdbeben,
  • 12:32 - 12:38
    aber es war nur für diesen Augenblick, dass
    wir etwas wie Notstand oder Gefahr spürten.
  • 12:38 - 12:41
    Und jetzt ist alles wieder zur
    Normalität zurückgekehrt,
  • 12:41 - 12:45
    alle sind wie:
    komsumieren, komsumieren, komsumieren.
  • 12:45 - 12:48
    Wir wollen nur das Bewußtsein
    darüber erhöhen,
  • 12:48 - 12:51
    dass das nicht der normale Zustand ist,
    wie es früher war
  • 12:51 - 12:54
    und dass wir in einem
    atomverseuchten Land leben.
  • 12:54 - 12:57
    Es ist eine kompromislose Bewegung.
  • 12:57 - 13:00
    Wir wollen alle Atomkraftwerke
    in Japan still legen
  • 13:00 - 13:02
    und sie nie wieder laufen lassen.
  • 13:02 - 13:05
    Die Lärmdemos haben die Jugend
    unter Spannung gesetzt,
  • 13:05 - 13:07
    der jegliche Meinungs-
    verschiedenheiten neu ist
  • 13:07 - 13:09
    und haben der japanischen Bevölkerung
    einen flüchtigen Einblick gegeben,
  • 13:09 - 13:12
    was sie erreichen könnte,
    wenn sie sich zusammen schließen.
  • 13:12 - 13:16
    Trotzdem die japanische Antiatombewegung
    noch in ihren Kindesjahren steckt,
  • 13:16 - 13:18
    glauben die Leute mit denen ich sprach,
  • 13:18 - 13:21
    dass sie die Atomkraft
    in ihrem Land stoppen können.
  • 13:21 - 13:23
    Leute die daran zweifeln,
    dass das Möglich sei
  • 13:23 - 13:26
    müssen nur auf die deutsche
    Antiatomkraftbewegung gucken,
  • 13:26 - 13:30
    die nach gewaltigem Protesten,
    die auf die Katastrophe von Fukushima folgten,
  • 13:30 - 13:32
    genug Druck auf die Regierung ausübte,
    dass die Atomkraftwerke wirklich
  • 13:32 - 13:35
    und endgültig abgeschaltet wurden.
  • 13:35 - 13:38
    Narita Keisuke faßt die respektlose, Wir-
    können-es-schaffen-Haltung seiner Genossen
  • 13:38 - 13:40

    mit folgendem Satz zusammen:
  • 13:44 - 13:46
    Meine Damen und Herren,
    das war erst der Anfang.
Title:
Amateur Riot
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English
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