Jacque Fresco - Venus Project Special (2012)
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0:15 - 0:17Das Venus Projekt
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0:17 - 0:20Wohlstand für alle durch Abschaffung des Geldes.
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0:20 - 0:22Utopie oder mehr?
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0:22 - 0:26Das unglaubliche Projekt eines kalifornischen Architekten,
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0:26 - 0:31der überzeugt ist, einen Ausweg aus Wirtschafts- und Finanzkrise gefunden zu haben.
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0:31 - 0:33- Hallo bei Newton
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0:33 - 0:37Wenn wir uns an die Nachrichteninhalte der vergangenen Jahre ungefähr erinnern,
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0:37 - 0:41dann fallen dabei zwei zentrale, immer wiederkehrende Themenkomplexe auf:
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0:41 - 0:44Einerseits, die Finanz- und Wirtschaftskrise:
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0:44 - 0:47Armut, Arbeitslosigkeit, allen geht das Geld aus...
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0:47 - 0:49Und andererseits die Umweltkrise:
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0:49 - 0:51Wie lange erträgt uns unser Planet noch?
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0:51 - 0:53Jetzt könnte man sich die Frage stellen:
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0:53 - 0:54Muss das alles so sein,
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0:54 - 0:57gibt es Alternativen und wenn ja, welche?
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0:57 - 1:02Ein kalifornischer Architekt und Autor schlägt einen radikalen Schnitt vor.
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1:02 - 1:06Seit 40 Jahren arbeitet Jacque Fresco an einem Gegenmodell,
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1:06 - 1:09das Wohlstand für alle beinhalten soll.
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1:09 - 1:13Es ist klar, dass man mit solchen Versprechungen immer vorsichtig sein muss.
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1:13 - 1:16Wenn wir aber schon keine Alternativen anbieten können,
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1:16 - 1:18sind gute Ideen immer gefragt.
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1:18 - 1:24Entscheiden nun Sie, ob das Venus Projekt des Architekten eine solche gute Idee wäre.
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1:26 - 1:28Das Venus Projekt
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1:28 - 1:32sei ein Plan für sozialen Wandel, der umsetzbar ist.
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1:32 - 1:36Ziel ist eine friedliche und umweltbewusste Gesellschaft in einer Welt,
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1:36 - 1:40bei der Mensch, Technik und Natur zusammengeführt werden.
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1:41 - 1:44Für den Initiator ist es eine Alternative,
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1:44 - 1:48bei der die Menschenrechte nicht nur auf dem Papier stehen,
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1:48 - 1:52sondern auch eingehalten werden.
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2:01 - 2:06Jacque Fresco ruft zu einer völligen Umgestaltung unserer Gesellschaft auf
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2:06 - 2:11in der Krieg, Armut, Hunger, Schulden und Menschenleid nicht nur vermieden werden,
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2:11 - 2:15sondern als völlig inakzeptabel gelten sollen,
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2:15 - 2:17denn es werde immer offensichtlicher,
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2:17 - 2:22dass sich die Probleme von heute in Zukunft fortsetzen werden.
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2:29 - 2:32Das Venus Project-Forschungszentrum
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2:32 - 2:36wurde von Jacque Fresco und Roxanne Meadows ins Leben gerufen -
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2:36 - 2:40in der kleinen Gemeinde Venus im US-Bundesstaat Florida.
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2:43 - 2:47Hier versuchen die beiden die Ursachen für Gesellschaftsprobleme zu verstehen.
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2:47 - 2:50Woher kommen diese Probleme eigentlich ursprünglich?
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2:52 - 2:54Wenn Geld etwa dazu verwendet wird,
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2:54 - 2:57Ressourcen möglichst profitgewinnend zu verteilen,
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2:57 - 3:01denken dabei viele nur an sich selbst und ihre eigenen Vorteile.
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3:01 - 3:03Diese müssen abgesichert werden -
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3:03 - 3:08was oft mit bewaffnetem Konflikt oder mit Militärinterventionen verbunden ist.
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3:08 - 3:11Krieg ist für Fresco das völlige Versagen von Ländern,
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3:11 - 3:14Differenzen untereinander zu lösen.
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3:15 - 3:17Rein pragmatisch betrachtet
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3:17 - 3:21ist es eine unglaubliche Verschwendung von Leben und Ressourcen.
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3:22 - 3:26Über 100.000 Firmen werden durch das Pentagon subventioniert.
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3:26 - 3:29Das große Geld macht aber nur eine Handvoll Großkonzerne.
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3:29 - 3:32Wer von der Rüstungsindustrie profitiert,
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3:32 - 3:35hat hier eine gute Gelegenheit sehr viel Geld zu verdienen.
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3:35 - 3:39Wenn es bei einem Krieg nicht mehr um Profit gehen würde,
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3:39 - 3:41gäbe es dann überhaupt noch Kriege?
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3:42 - 3:46Jacque Fresco: "Wenn man Sie zum Militär schickt, um Ihrem Land zu dienen,
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3:46 - 3:48setzen Sie Ihr Leben für dieses Land ein.
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3:48 - 3:52Man sollte die ganze Rüstungsindustrie abkommandieren,
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3:52 - 3:55jeden Kanonenproduzenten, jeden Maschinengewehrhersteller,
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3:55 - 4:00die Produzenten von Autos, Jeeps, Kriegsschiffen - alle abkommandieren,
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4:00 - 4:03und sie genauso schlecht bezahlen wie Soldaten.
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4:04 - 4:07Aber mit dem Verkauf von Kriegsschiffen und Maschinengewehren
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4:07 - 4:10Millionen zu verdienen, das ist korrupt.
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4:10 - 4:13Wenn es nach mir gehen würde, würde ich alle, die beim Militär sind
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4:13 - 4:16zur Schule schicken um Problemlöser zu werden:
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4:16 - 4:18Wie man mit anderen Staaten zurechtkommt -
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4:18 - 4:21das müssen wir machen, nicht töten.
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4:21 - 4:26Soldaten sind Tötungsmaschinen, sie sind zum Töten ausgebildet."
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4:29 - 4:33Sozial- und Umweltprobleme bleiben unüberwindbar,
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4:33 - 4:38solange nur einige wenige den Großteil der weltweiten Ressourcen kontrollieren
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4:38 - 4:41und Profit wichtiger ist als das Wohl der Menschen.
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4:42 - 4:45Übertriebendes Profitdenken führt zu abnormem Verhalten,
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4:45 - 4:48was heutzutage weitverbreitet ist.
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4:52 - 4:54Es gibt Leute, die davon ausgehen,
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4:54 - 4:57dass wir einfach mehr und bessere Gesetze brauchen,
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4:57 - 5:00um unsere Probleme zu lösen.
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5:00 - 5:03Wir haben viele Gesetze, tausende und abertausende,
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5:03 - 5:06sie werden nur ständig gebrochen.
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5:07 - 5:10Jacque Fresco: "Man kann Teile der Zukunft vorhersagen,
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5:10 - 5:15wenn man Trends wie Meeresverschmutzung und Mangel an fruchtbarem Land kennt.
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5:15 - 5:19Wenn man beobachtet, wie dieses menschenunwürdige System wächst,
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5:19 - 5:23kann ich von weiteren Unruhen und Schlimmerem ausgehen.
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5:24 - 5:27Das menschliche Verhalten ist ein Produkt seiner Umgebung.
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5:27 - 5:29Wenn es an etwas mangelt, wie zum Beispiel Wasser,
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5:29 - 5:33dann wird es wertvoll und der Preis steigt.
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5:36 - 5:40Sehen wir den Mangel aber einmal als ein System:
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5:40 - 5:43Angenommen es regnet drei Tage lang Gold, Goldstaub,
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5:43 - 5:46dann würden es die Leute einsammeln und am Dachboden
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5:46 - 5:49und in den Schubladen anstelle ihrer Kleidung horten.
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5:49 - 5:52Wenn es ein ganzes Jahr lang regnen würde und es gäbe viel Gold,
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5:52 - 5:55dann würden die Leute das ganze Gold rauswerfen,
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5:55 - 5:57ihre Ringe abnehmen und sie wegwerfen.
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5:57 - 6:02So richtet sich das menschliche Verhalten nach den Rahmenbedingungen.
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6:03 - 6:05Ein Polizist wird nur vor etwas stehen,
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6:05 - 6:08was die Menschen benötigen, aber nicht bekommen können,
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6:08 - 6:11darum wird es bewacht.
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6:11 - 6:16Aber wenn Zitronenbäume, Orangenbäume und Apfelbäume überall wachsen,
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6:16 - 6:18könnte man sie nicht verkaufen.
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6:18 - 6:21Wenn Sie auf einer Insel mit Unmengen an Vorräten landen würden,
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6:21 - 6:24und Sie wären zu zehnt und es gäbe 1000 Fische für jeden
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6:24 - 6:28und die zehnfache Menge an Brotfrucht und Bananen,
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6:28 - 6:29also mehr als Ihnen lieb ist,
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6:29 - 6:34wäre Geld kein Thema, ebenso privater Besitz.
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6:34 - 6:36Wenn die Insel groß genug wäre,
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6:36 - 6:39hätten zehn Leute eine Fläche von 8.000 Hektar.
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6:39 - 6:43Niemand würde auf die Idee kommen, sich ein Stück Land abzustecken.
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6:43 - 6:46Also sollten wir uns besser um die Umwelt und um unser Miteinander kümmern
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6:46 - 6:49und die Menschen besser ausbilden, so gut wie nur möglich,
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6:49 - 6:52um überhaupt eine Gesellschaft zu haben."
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6:56 - 7:00Für Fresco hat die Erde nach wie vor ausreichend Ressourcen für alle.
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7:00 - 7:04Unsere Praxis, diese durch hohe Preise zu rationieren,
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7:04 - 7:08ist nicht mehr zeitgemäß und für unser Überleben kontraproduktiv.
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7:08 - 7:13Heutzutage stehen uns die fortschrittlichsten Technologien zur Verfügung.
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7:13 - 7:15Diese könnten eine Welt schaffen,
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7:15 - 7:18auf der alles im Überfluss vorhanden wäre,
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7:18 - 7:20ohne Sklaverei und Schulden.
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7:21 - 7:23Wie aber wäre das möglich?
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7:23 - 7:26Es gibt nicht genug Geld, um alle Menschen auf diesem Planeten
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7:26 - 7:28zu beherbergen und zu ernähren -
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7:28 - 7:31und schon gar nicht, um diese hochgesteckten Ziele zu erreichen.
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7:31 - 7:34Gleichzeitig gibt es aber mehr als genug Ressourcen,
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7:34 - 7:36um die Bedürfnisse aller Menschen zu befriedigen -
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7:36 - 7:39sie müssen nur intelligent verwaltet werden.
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7:39 - 7:41Jacque Fresco präsentiert ein Konzept,
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7:41 - 7:44das er ressourcenbasierte Wirtschaft nennt.
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7:44 - 7:46Ein sozio-ökonomisches System,
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7:46 - 7:50bei dem alle Waren und Dienstleistungen für jeden zugänglich sind -
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7:50 - 7:53ohne Geld, Tausch, Kredit, Schulden oder Sklaverei.
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7:53 - 7:55Ein Wirtschaftssystem,
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7:55 - 7:58das sich von allen bisher bekannten und angewendeten Systemen
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7:58 - 8:00stark unterscheidet.
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8:01 - 8:04Fresco entwickelte dieses Konzept
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8:04 - 8:07nach jahrzehntelangem Forschen und Experimentieren.
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8:13 - 8:17Jacque Fresco: "Die Grundlage der ressourcenbasierten Wirtschaft
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8:17 - 8:20sind die verfügbaren Ressourcen.
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8:20 - 8:23Diese sollen für alle Menschen auf der Erde erhältlich sein,
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8:23 - 8:26kostenlos und ohne Preisschild.
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8:26 - 8:30Zurzeit haben wir mehr als genug, um eine modernere Gesellschaft aufzubauen.
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8:30 - 8:34Ich rede hier nicht von ein paar Almosen, die gerade mal so reichen.
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8:34 - 8:37Ich spreche von einer sehr fortschrittlichen Zivilisation.
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8:37 - 8:39Wir haben die Mittel, wir haben die Technologie,
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8:39 - 8:42wir müssen sie nur anwenden."
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8:46 - 8:49Eine Gesellschaft kann so gestaltet werden,
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8:49 - 8:53dass alle ein erfülltes und kreatives Leben führen können,
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8:53 - 8:56wenn sich die ganze Kraft von Wissenschaft und Technologie
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8:56 - 8:59auf den Menschen und die Umwelt konzentriert:
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8:59 - 9:01Kein Rohstoffmangel mehr,
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9:01 - 9:05der nur durch ein auf Schulden aufgebautes Finanzsystem entstanden ist.
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9:05 - 9:10Alle Menschen, ungeachtet ihrer politischen Einstellung, ihrer Kultur und Religion
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9:10 - 9:14sind letztlich von den gleichen Dingen abhängig:
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9:14 - 9:16Saubere Luft und Wasser,
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9:16 - 9:18fruchtbares Land,
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9:18 - 9:20medizinische Versorgung
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9:20 - 9:23und eine gute Ausbildung.
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9:23 - 9:27Es ist wie in einer großen Familie - nur in größerem Maßstab:
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9:27 - 9:30Denn weder einzelne Staaten noch Menschen können alleine
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9:30 - 9:33und ohne fremde Hilfe existieren.
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9:35 - 9:38Jacque Fresco: "Keine eigenständigen Staaten mehr,
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9:38 - 9:40jeder kann überall hingehen.
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9:40 - 9:43Bevor es die USA als eine Nation gab,
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9:43 - 9:45steckte jede Region ihr Territorium ab.
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9:45 - 9:48Sie kämpften gegeneinander mit Bürgerwehren:
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9:48 - 9:52‘Das ist unser Gebiet - nein, Du dringst in unser Land ein!‘
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9:52 - 9:54Als sich die Staaten vereinigten,
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9:54 - 9:57setzte die Regierung die Grenzen der einzelnen Regionen fest -
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9:57 - 9:59das war das Ende aller Konflikte.
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9:59 - 10:00Wenn man keinen Krieg mehr will,
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10:00 - 10:03dann muss man die Erde zum gemeinsamen Erbe erklären."
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10:06 - 10:10Unsere gesamte Infrastruktur muss komplett neu aufgestellt werden
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10:10 - 10:14und als ein einheitliches Gesamtsystem funktionieren.
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10:14 - 10:18Das heißt, man betrachtet die Weltgemeinschaft als eine Einheit,
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10:18 - 10:21die jeden berücksichtigt und plant dementsprechend.
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10:21 - 10:24Nur so können wir unsere Technologien nützen,
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10:24 - 10:26um Ressourcenmangel zu überwinden,
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10:26 - 10:30Wohlstand zu schaffen und unsere Umwelt schützen.
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10:30 - 10:33Zuerst ist eine globale Bestandsaufnahme notwendig,
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10:33 - 10:36um genau festzustellen, worüber wir verfügen können.
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10:36 - 10:39Erhoben werden Materialien, Arbeitskräfte,
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10:39 - 10:42Produktionsanlagen und die Bedürfnisse der Menschen.
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10:42 - 10:46Damit können die Menge an Waren und Dienstleistungen bestimmt werden.
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10:46 - 10:49Zum Beispiel, wo gibt es fruchtbares Land?
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10:49 - 10:52Wie groß ist die Bevölkerungsdichte?
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10:52 - 10:55Wie ist der Gesundheitszustand der Leute?
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10:55 - 10:57Daraus lässt sich schließen,
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10:57 - 11:01wo und wie viele Krankenhäuser gebaut werden müssen.
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11:01 - 11:05Um für alle eine hohe Lebensqualität mit Vielfalt zu schaffen,
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11:05 - 11:09müssen wir so rasch und so viel wie möglich automatisieren.
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11:13 - 11:17Technologie ist der Schlüssel zu unseren Problemen und deren Lösungen.
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11:17 - 11:20Die meisten Probleme könnten beseitigt werden,
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11:20 - 11:24wenn Technologien und wissenschaftliche Methoden für alle da wären
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11:24 - 11:27und nicht nur ein paar Auserwählte davon profitieren.
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11:28 - 11:31Jacque Fresco: "Was wollen Sie eigentlich?
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11:31 - 11:34Ich will in einer Welt leben, in der ich keine Angst haben muss,
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11:34 - 11:36dass meine Kinder in einen Krieg geschickt werden.
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11:36 - 11:39Wissen Sie, wie man so eine Welt schaffen kann? -
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11:39 - 11:41Nein, weiß ich nicht.
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11:41 - 11:43Und wie soll so eine Welt aufgebaut werden?
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11:43 - 11:46Sie wenden sich an verschiedene wissenschaftliche Institute und sagen:
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11:46 - 11:49'Das sind die Probleme, die wir lösen möchten.'
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11:49 - 11:53Eine Wissenschaftsregierung heißt nicht, dass Wissenschafter die Leute beherrschen
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11:53 - 11:56und kontrollieren, sondern dass sie die besseren Ideen
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11:56 - 11:58für Transport- und Luftreinigungssysteme haben.
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11:58 - 12:03Sie kennen die besten Methoden zur Wiederherstellung der Ozeane zum Beispiel."
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12:06 - 12:12Mit Computern lassen sich die Bedürfnisse jedes einzelnen erfüllen,
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12:12 - 12:16wenn sie endlich bis in alle Bereichen einer neuen und dynamischen Kultur vordringen.
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12:16 - 12:20Wie ein riesiges elektronisches Nervensystem,
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12:20 - 12:24das alle gesellschaftlichen Lebensbereiche umfasst.
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12:25 - 12:29Damit können Produktionsabläufe und Vertrieb koordiniert werden,
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12:29 - 12:35um Engpässe und Überproduktion von Produkten und Dienstleistungen zu vermeiden.
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12:39 - 12:42Ein konkreter technischer Plan ist erforderlich,
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12:42 - 12:45damit die Vorräte organisiert und genutzt werden,
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12:45 - 12:48um Wohlstand für Alle zu erreichen.
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12:49 - 12:53Hier sind einige Ansätze des Venusprojekts:
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12:58 - 13:03Derzeit lebt etwa die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, die verschmutzt,
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13:03 - 13:08gefährlich und gigantische Energieverschwender sind.
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13:09 - 13:12Jacque Fresco(1974): "Wir müssen eine Stadt als eine Lebensform konzipieren,
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13:12 - 13:15wie ein Organismus, wie eine Universität.
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13:15 - 13:18Damit werden alle Städte der Zukunft zu Universitätsstädten,
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13:18 - 13:20die wachsen und ständig Ideen austauschen.
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13:20 - 13:24Eine Stadt mit einem eigenen Transportsystem, es gibt keine Unfälle mehr.
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13:24 - 13:27Alle Bereiche werden genau durchdacht und strukturiert.
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13:27 - 13:30Medizin, Botanik, Landwirtschaft - alles ein Planungssystem."
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13:35 - 13:40Es ist besser, Städte von Grund auf neu zu entwerfen, als die alten umzugestalten.
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13:40 - 13:46Fresco hat bei der Entwicklung neuer Städte auf hohe Lebensqualität für die Bevölkerung gesetzt.
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13:46 - 13:49Intelligente Planung bedeutet nicht gleich Monotonie
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13:49 - 13:53und das Ende von Individualität und Kreativität.
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13:53 - 13:56Denn die Städte werden einheitlich geplant,
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13:56 - 14:01damit sie wenige Materialien benötigen und Zeit und Energie gespart wird.
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14:03 - 14:06Das soll innovative Veränderungen ermöglichen
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14:06 - 14:08und der Umwelt zugutekommen.
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14:15 - 14:18Jacque Fresco: "Wenn wir unsere Städte so entwickeln,
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14:18 - 14:20dass sie alle Bedürfnisse berücksichtigen,
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14:20 - 14:24werden wir die meisten unserer heutigen Probleme gar nicht mehr haben.
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14:24 - 14:28Im Zentrum der Stadt in dieser Kuppel gibt es Kinderbetreuung,
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14:28 - 14:31Schule, Zahnarzt und medizinische Versorgung.
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14:32 - 14:34Bei der Herstellung und der Konstruktion dieser Städte
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14:34 - 14:38bauen wir ein Achtel der Stadt und reproduzieren es dann,
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14:38 - 14:42anstatt mit Architekten jedes Gebäude und jedes Bauwerk einzeln zu entwerfen,
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14:42 - 14:48denn das wäre eine enorme Verschwendung von Energie und Talenten."
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14:51 - 14:55Um die Wohnproblematik für die gesamte Weltbevölkerung zu lösen,
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14:55 - 14:59würden wir völlig andere Bautechniken als die bisher üblichen verwenden.
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14:59 - 15:05Fertigteilmodule könnten den Bauprozess wesentlich beschleunigen und revolutionieren.
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15:05 - 15:10Diese leichten und robusten Wohnungen könnten mit erweiterbaren Fertigteilen vorproduziert
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15:10 - 15:15und dann mit großen Maschinen an Ort und Stelle aufgestellt werden.
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15:15 - 15:17Die Außenhüllen dieser Baukonstruktionen
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15:17 - 15:23sind gleichzeitig Photovoltaik-Anlagen zur Produktion von Energie.
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15:28 - 15:31Beim ressourcenbasierten Wirtschaftssystem
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15:31 - 15:34haben alle Zugang zu allen notwendigen Produkten
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15:34 - 15:38ohne diese kaufen, erhalten oder versichern zu müssen.
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15:38 - 15:40So gibt es für jeden viel mehr
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15:40 - 15:44und die Waren sind stets verfügbar, wenn sie benötigt werden.
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15:45 - 15:48Jacque Fresco: "Alles, was die Leute brauchen könnten,
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15:48 - 15:52wird hier in den äußeren Versorgungsgebäuden untergebracht.
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15:52 - 15:58Materialien für die Kunst, Musikinstrumente, wie in einer öffentlichen Bücherei.
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15:58 - 16:02Sie haben Zugang zu einer Kamera, zu einem Fahrrad, oder einer Armbanduhr.
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16:04 - 16:07Es gibt alles und ohne Preisschild.
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16:08 - 16:14Dafür müssen wir so viel produzieren, dass es uns an nichts mehr fehlt.
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16:14 - 16:16Das würde alle Verbrechen verhindern.
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16:23 - 16:27Rund um die Kuppel befinden sich die Forschungszentren,
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16:27 - 16:32ihre Arbeit ist wichtig für das Umweltbewusstsein der Bevölkerung.
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16:36 - 16:39In der Nähe ist das Erholungsgebiet,
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16:39 - 16:44hier gibt es Tennisplätze und alle mögliche Attraktionen für die Leute.
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16:50 - 16:53Wenn wir weiter schauen, haben wir hier die Wohngebiete -
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16:53 - 16:58mit Bächen, Wasserfällen und Seen, verteilt auf dieser Fläche."
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17:00 - 17:06Eine breite Palette individueller Häuser und Wohnungen wird angeboten.
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17:06 - 17:12Sie sollen wartungsfrei und feuersicher sein und Wetterkapriolen standhalten.
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17:22 - 17:26Jacque Fresco: "Schauen wir zum nächsten Sektor: den Appartements.
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17:26 - 17:30Manche Leute wollen lieber in Wohnungen leben, denn dort sind Theater,
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17:30 - 17:36Sporthallen und medizinische Einrichtungen alle in einem Zentralturm.
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17:37 - 17:41Ich glaube, in Zukunft werden viele aus ihren Einfamilienhäusern ausziehen
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17:41 - 17:44um in größeren Wohnanlagen zu leben.
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17:47 - 17:51Am Rand befinden sich die Gewächshäuser und Hydrokulturen.
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17:51 - 17:54Es gibt auch richtige Landwirtschaft."
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17:59 - 18:03Die Stadt würde ausschließlich "saubere" Technologien nutzen
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18:03 - 18:05wie Windenergie,
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18:05 - 18:07Solarenergie...
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18:07 - 18:08Geothermie...
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18:08 - 18:10Piezoelektronik,
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18:10 - 18:12Gezeitenkraftwerke,
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18:12 - 18:14Wellenkraftwerke,
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18:14 - 18:16Hydrothermalquellen.
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18:17 - 18:21Einen großen Beitrag zur Energiegewinnung könnte eine Brücke
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18:21 - 18:24oder ein Tunnel über die Beringsstraße leisten.
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18:24 - 18:26In solchen Unterwasser-Konstruktionen
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18:26 - 18:30könnte mit Meerwasser ebenfalls Strom erzeugt werden.
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18:31 - 18:34Mithilfe all dieser Energiequellen
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18:34 - 18:37wird die gesamte Erde mit sauberer Energie versorgt,
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18:37 - 18:40bei gleichzeitig hoher Lebensqualität,
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18:40 - 18:44ohne umweltschädlichem Co2.
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18:48 - 18:53Der Verkehr wird über ein weltweit vernetztes System abgewickelt,
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18:53 - 18:58in den Städten wird der sogenannte "Transveyor" zum Einsatz kommen,
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19:00 - 19:04überland reist man mit dem "Monorail".
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19:11 - 19:14Die Langstrecken übernehmen Magnetschwebebahnen.
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19:16 - 19:20Diese sind mit austauschbaren Abteilen ausgestattet.
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19:24 - 19:30Der Flugverkehr wird von solch futuristisch anmutenden Luftfahrzeugen übernommen:
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19:30 - 19:34Senkrechtstarter für Passagier- und Frachttransport -
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19:35 - 19:38Die Sicherheit steht dabei stets im Vordergrund,
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19:38 - 19:40und nicht die Preisersparnis.
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19:41 - 19:45Dieser Frachter ist mit austauschbaren Modulen bestückt,
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19:45 - 19:49die rasch beladen und entladen werden können.
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19:52 - 19:57Die Anzahl der Module richtet sich jeweils nach der Frachtmenge.
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20:00 - 20:03Schiffe wären schwimmende Fabriken.
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20:03 - 20:07Die Waren würden an Bord in eigenen Produktionsanlagen hergestellt
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20:07 - 20:12und dann über ein weitverzweigtes Wasserstraßennetz transportiert werden.
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20:13 - 20:16Mit künstlichen Kanälen und Bewässerungssystemen
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20:16 - 20:19könnten Überflutungen und Dürrekatastrophen verhindert werden.
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20:20 - 20:22Gleichzeitig dient dies der Fischwanderung
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20:22 - 20:26und hilft bei Brandbekämpfung und Wasserversorgung.
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20:28 - 20:33Teil des Venus Projekts sind auch Städte mitten im Meer.
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20:37 - 20:41Damit könnte man die Bevölkerungsdichte an Land entlasten.
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20:42 - 20:45Hier sind Universitäten und Forschungseinrichtungen
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20:45 - 20:48mit Schwerpunkt Meeresbiologie geplant.
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20:50 - 20:53Fischfarmen und Aquakulturen
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20:53 - 20:58könnten so das ökologische Gleichgewicht in den Ozeanen wiederherstellen helfen.
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21:00 - 21:03Diese Städte im Meer versorgen sich selbst
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21:03 - 21:07und unterscheiden sich im Design von den Städten an Land.
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21:11 - 21:14In Beobachtungsstationen unter Wasser
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21:14 - 21:18könnten die Meeresbewohner in ihrem natürlichen Lebensraum studiert
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21:18 - 21:20und so ideal erforscht werden.
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21:21 - 21:26Der Nahrungsbedarf könnte mithilfe riesiger Fischfarmen gedeckt werden
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21:26 - 21:29und damit die Überfischung der Ozeane stoppen.
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21:37 - 21:40Würden moderne Technologien so eingesetzt,
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21:40 - 21:43wären der Aufbau solcher Konstruktionen
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21:43 - 21:47und ein Umdenken in der Gesellschaft in kürzester Zeit machbar,
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21:47 - 21:50ist der 96jährige Architekt überzeugt.
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21:52 - 21:57Für Fresco liegt es an uns, eine Welt zu erschaffen,
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21:57 - 22:02in der Krieg und Leid nur mehr Teil von traurigen Erinnerungen sind:
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22:02 - 22:04Mit einem ressourcenbasierten Wirtschaftssystem,
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22:04 - 22:08bei dem Forschung und Technologie dazu genützt werden,
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22:08 - 22:12Umwelt und Wohlergehen aller Menschen zu schützen.
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22:14 - 22:17Transkript: TZMGermany
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22:17 - 22:21Übersetzung: Zeitgeist Movement Linguistik-Team International
- Title:
- Jacque Fresco - Venus Project Special (2012)
- Description:
-
Jacque Fresco on ORF TV, Austria. May 12, 2012
Need Transcription!
Unser Wirtschaftssystem führt nirgendwo hin als in den Abgrund: Mit diesen Worten will der US-Amerikanische Architekt, Autor und Erfinder Jacque Fresco auf sein Lebenswerk, das Venus Projekt hinweisen. Seit 40 Jahren arbeitet der heute 96-jährige Kalifornier an einem alternativen Gesellschaftsmodell. Er ist davon überzeugt, dass die Erde genug Ressourcen für alle bietet, sie müssen nur gerecht verteilt werden. Geld als Zahlungsmittel stehe dabei im Weg und soll abgeschafft werden, dies würde auch gleich die Kriminalität beseitigen.
Mit heutigen Technologien sei all das problemlos möglich, sagt Fresco. Sie müssten nur besser genutzt werden, um die lebensnotwendige Ressourcen im Überfluss für alle zu produzieren und sie global zu verwalten. Knappe Ressourcen wie etwa Wassermangel, wären damit kein Thema mehr.
- Video Language:
- German
- Duration:
- 23:25
Paulo Silva edited German subtitles for Jacque Fresco - Venus Project Special (2012) | ||
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