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Title: 
[Events]
Format: Layer, Start, End, Style, Name, MarginL, MarginR, MarginV, Effect, Text
Dialogue: 0,0:00:03.58,0:00:06.19,Default,,0000,0000,0000,,Tatort...
Dialogue: 0,0:00:06.19,0:00:07.57,Default,,0000,0000,0000,,...Kunst
Dialogue: 0,0:00:09.91,0:00:11.25,Default,,0000,0000,0000,,Ein Mann,
Dialogue: 0,0:00:11.25,0:00:13.07,Default,,0000,0000,0000,,eine Frau,
Dialogue: 0,0:00:13.07,0:00:16.73,Default,,0000,0000,0000,,ein Teppich von üppiger Vegetation.
Dialogue: 0,0:00:18.17,0:00:20.34,Default,,0000,0000,0000,,Ein Gemälde von Manet.
Dialogue: 0,0:00:21.16,0:00:26.59,Default,,0000,0000,0000,,Dem ersten Anschein nach handelt es sich um \Neine bürgerliche Version von Adam und Eva
Dialogue: 0,0:00:26.59,0:00:30.29,Default,,0000,0000,0000,,oder um einen Flirt im Wald.
Dialogue: 0,0:00:32.06,0:00:33.86,Default,,0000,0000,0000,,Aber „das alles“ hört \Nsich sehr falsch an!
Dialogue: 0,0:00:33.86,0:00:38.24,Default,,0000,0000,0000,,Anstatt sich einander seine Zuneigung \Nzu beweisen, erscheint das Paar steif.
Dialogue: 0,0:00:38.24,0:00:44.69,Default,,0000,0000,0000,,Anstelle des irdischen Paradieses oder \Nder Natur sehen wir Topfpflanzen, \Nin einem Pariser Appartement.
Dialogue: 0,0:00:44.69,0:00:47.95,Default,,0000,0000,0000,,Selbst das Gemälde ist an \Nmanchen Stellen nur ein Entwurf…
Dialogue: 0,0:00:51.67,0:00:55.70,Default,,0000,0000,0000,,Manet scheint seine Freude \Ndaran zu haben, uns zu täuschen:
Dialogue: 0,0:00:56.87,0:01:00.90,Default,,0000,0000,0000,,Anstatt uns mit einem sorgfältig ausgearbeiteten, \Nerotischen Bild träumen zu lassen,
Dialogue: 0,0:01:00.90,0:01:02.90,Default,,0000,0000,0000,,liefert er uns ein \Nverheiratetes Paar
Dialogue: 0,0:01:02.90,0:01:05.20,Default,,0000,0000,0000,,„am Rande des \NNervenzusammenbruchs“.
Dialogue: 0,0:01:06.78,0:01:12.00,Default,,0000,0000,0000,,Gibt es also für Manet etwas, dass so interessant \Nam Seelenleben dieses Paares aus Paris ist?
Dialogue: 0,0:01:12.00,0:01:17.38,Default,,0000,0000,0000,,Titel : „Der Blick auf die \NFrau in der modernen Malerei“
Dialogue: 0,0:01:20.14,0:01:24.50,Default,,0000,0000,0000,,Teil 1 : Das männliche Verlangen
Dialogue: 0,0:01:26.87,0:01:31.29,Default,,0000,0000,0000,,Dieses Gemälde stellt zunächst einmal eine unversöhnliche Gegensätzlichkeit dar.
Dialogue: 0,0:01:31.29,0:01:37.07,Default,,0000,0000,0000,,Im Vordergrund, die Frau, schön, \Nbegehrenswert und en vogue.
Dialogue: 0,0:01:37.07,0:01:40.10,Default,,0000,0000,0000,,Mit dem grauen Korsett \Nund dem Faltenkleid
Dialogue: 0,0:01:40.10,0:01:43.67,Default,,0000,0000,0000,,hat sie etwas von einer Sirene \Noder einem Krebs in seinem Panzer.
Dialogue: 0,0:01:43.67,0:01:48.90,Default,,0000,0000,0000,,Die Holzlatten an der Bank beschützen sie \Nvor dem „Dschungel“ des Appartements
Dialogue: 0,0:01:49.88,0:01:53.10,Default,,0000,0000,0000,,und dem städtischen Satyr, \Nden er beherbergt.
Dialogue: 0,0:01:53.10,0:02:00.47,Default,,0000,0000,0000,,Und der Mann. Manet hat ihn zwar gemalt, aber nur, \Num ihn demütig, nebensächlich und unverfänglich \Nerscheinen zu lassen.
Dialogue: 0,0:02:00.47,0:02:02.03,Default,,0000,0000,0000,,Wie ein Löwe im Käfig
Dialogue: 0,0:02:02.03,0:02:03.48,Default,,0000,0000,0000,,und abgeschnitten \Ndurch den Bilderrahmen
Dialogue: 0,0:02:03.48,0:02:06.58,Default,,0000,0000,0000,,ringt er um die Aufmerksamkeit \Nder Sphinx-ähnlichen Frau.
Dialogue: 0,0:02:07.50,0:02:10.47,Default,,0000,0000,0000,,Seine kaum glimmende Zigarre \Nerscheint zerbrechlich und erbärmlich
Dialogue: 0,0:02:10.47,0:02:14.39,Default,,0000,0000,0000,,gegenüber ihrem Schirm.
Dialogue: 0,0:02:15.90,0:02:19.32,Default,,0000,0000,0000,,Er ist ihr deutlich unterlegen.
Dialogue: 0,0:02:19.32,0:02:21.54,Default,,0000,0000,0000,,Der einzige Trost, die einzige Hoffnung \Nbildet die Mitte des Gemäldes,
Dialogue: 0,0:02:21.54,0:02:24.62,Default,,0000,0000,0000,,zwischen den beiden Welten:
Dialogue: 0,0:02:24.62,0:02:29.40,Default,,0000,0000,0000,,eine linke, ohne Handschuh gemalte Hand, \Ndie er schüchtern versucht zu berühren.
Dialogue: 0,0:02:29.40,0:02:34.30,Default,,0000,0000,0000,,Hinzu kommt eine weitere Dynamik, \Ndie von links nach rechts verläuft.
Dialogue: 0,0:02:37.06,0:02:42.55,Default,,0000,0000,0000,,Auf der Seite der Frau : \NBlumen, zarte Blätter, schrille Farben.
Dialogue: 0,0:02:42.55,0:02:47.98,Default,,0000,0000,0000,,Auf der Seite des Mannes : \Ndunklere Farbtöne, große und aggressive Blätter.
Dialogue: 0,0:02:47.98,0:02:51.94,Default,,0000,0000,0000,,Der Blumentopf aus Porzellan steht für die \NFrau sowie die Farben blau, weiß, rosa!
Dialogue: 0,0:02:55.30,0:03:00.35,Default,,0000,0000,0000,,Der ihm auf dem Boden nahe stehende, von \NManet signierte Blumentopf verkörpert den Mann.
Dialogue: 0,0:03:00.78,0:03:05.44,Default,,0000,0000,0000,,Dieses Blumengebinde stellt \Ndas anziehende Verlangen dar:
Dialogue: 0,0:03:05.44,0:03:09.21,Default,,0000,0000,0000,,die rosafarbenen Blumen erinnern \Nan den Teint und die Lippen der Frau,
Dialogue: 0,0:03:09.21,0:03:12.47,Default,,0000,0000,0000,,die Schwertlilien \Nverlängern ihren Blick
Dialogue: 0,0:03:12.47,0:03:16.67,Default,,0000,0000,0000,,und die zwei roten Rosen \Nsymbolisieren die Leidenschaft.
Dialogue: 0,0:03:24.64,0:03:28.17,Default,,0000,0000,0000,,Vor dem pflanzlichen Hintergrund \Nwird selbst die Hand zur Blume.
Dialogue: 0,0:03:28.17,0:03:30.17,Default,,0000,0000,0000,,Der Frau sind solche \NPhänomene nicht fremd:
Dialogue: 0,0:03:30.17,0:03:38.33,Default,,0000,0000,0000,,durch die Gesichtspflege und das \NSchminken imitiert sie die Natur, um ihren \NAnmut noch mehr hervorzuheben.
Dialogue: 0,0:03:38.33,0:03:40.52,Default,,0000,0000,0000,,Aber oft ist es das frustrierte \Nmännliche Verlangen,
Dialogue: 0,0:03:40.52,0:03:46.43,Default,,0000,0000,0000,,die den Blumen, den \NRundungen, der Hand
Dialogue: 0,0:03:46.43,0:03:48.30,Default,,0000,0000,0000,,die erotische Macht einer \Nganzen Frau… verleiht.
Dialogue: 0,0:03:51.76,0:03:55.30,Default,,0000,0000,0000,,Teil 2 : Eine neue Sichtweise auf die Frau
Dialogue: 0,0:03:56.67,0:03:58.18,Default,,0000,0000,0000,,Ein Jahrhundert vor Manet
Dialogue: 0,0:03:58.18,0:04:03.57,Default,,0000,0000,0000,,malte Fragonard idealistische Szenen zwischen aristokratischen Liebenden in der Natur.
Dialogue: 0,0:04:03.57,0:04:06.93,Default,,0000,0000,0000,,Wie im {\i1}Wintergarten{\i0} steht die \NFrau in Verbindung mit den Rosen
Dialogue: 0,0:04:06.93,0:04:09.31,Default,,0000,0000,0000,,und der Mann mit dem Wald.
Dialogue: 0,0:04:09.31,0:04:12.40,Default,,0000,0000,0000,,Aber die kleine Mauer, die sie trennt, \Nwurde gemalt, um überwunden zu werden:
Dialogue: 0,0:04:12.40,0:04:15.74,Default,,0000,0000,0000,,packende Leidenschaft in Aussicht…
Dialogue: 0,0:04:15.74,0:04:19.40,Default,,0000,0000,0000,,Für Manet „war nun Schluss“ mit \Ndem wohlbetuchten Bürgertum,
Dialogue: 0,0:04:20.80,0:04:23.27,Default,,0000,0000,0000,,„alles sollte sich von nun an“ \Nin Paris und seinen Vorstädten abspielen.
Dialogue: 0,0:04:25.11,0:04:28.96,Default,,0000,0000,0000,,Auf dem Gemälde von Monsieur & Madame \NJules Guillemet, Besitzer eines Modesalons,
Dialogue: 0,0:04:28.96,0:04:32.66,Default,,0000,0000,0000,,erkennt man Manets Interesse für die neue Be-\Nziehung zwischen Mann und Frau in der Vorstadt.
Dialogue: 0,0:04:33.90,0:04:37.52,Default,,0000,0000,0000,,Die Ehe war oft nur Fassade, \Nso auch in der Familie Manet.
Dialogue: 0,0:04:38.53,0:04:41.71,Default,,0000,0000,0000,,Hier lässt die Steifheit des \NVaters Syphilis erkennen,
Dialogue: 0,0:04:41.71,0:04:46.42,Default,,0000,0000,0000,,eine sexuell übertragbare Krankheit, \Nan der auch der Maler selbst starb.
Dialogue: 0,0:04:47.90,0:04:50.50,Default,,0000,0000,0000,,Die Natur ist keine heile Welt.
Dialogue: 0,0:04:51.61,0:04:54.27,Default,,0000,0000,0000,,Im Gegensatz zu \Ndieser Bank von Monet
Dialogue: 0,0:04:54.27,0:04:58.40,Default,,0000,0000,0000,,lässt Manet in seinem Gemälde die \NPerspektive weg, er verbirgt den Horizont.
Dialogue: 0,0:04:58.92,0:05:01.07,Default,,0000,0000,0000,,Das Bild der Frau ändert sich.
Dialogue: 0,0:05:01.07,0:05:04.70,Default,,0000,0000,0000,,Bei Courbet sind sie die unvollständigen \NWesen, die mit Tieren spielen,
Dialogue: 0,0:05:04.70,0:05:07.70,Default,,0000,0000,0000,,während sie auf „einen \Nrichtigen Menschen“ warten!
Dialogue: 0,0:05:08.04,0:05:11.68,Default,,0000,0000,0000,,Bei Manet haben sie \Nein eigenes Dasein.
Dialogue: 0,0:05:12.14,0:05:16.18,Default,,0000,0000,0000,,Sie sind diejenigen, die \Ndie Tiere in Schach halten.
Dialogue: 0,0:05:24.97,0:05:31.36,Default,,0000,0000,0000,,Und wenn ein Mann erscheint, wird er \Nhäufig auf Abstand gehalten, vergessen, …
Dialogue: 0,0:05:31.36,0:05:35.26,Default,,0000,0000,0000,,Wenn Körperteile der \NFrau weggelassen werden,
Dialogue: 0,0:05:35.26,0:05:41.41,Default,,0000,0000,0000,,sind es ein Stück der Arme und der Beine, \Nmit denen sich „der Mann“, der auf Abstand \Ngehalten wird, zufrieden geben muss.
Dialogue: 0,0:05:41.41,0:05:45.67,Default,,0000,0000,0000,,Madame Guillemet ist also eine \Ndieser Frauen, die Manet interessieren:
Dialogue: 0,0:05:46.47,0:05:49.64,Default,,0000,0000,0000,,Sie besitzt die Unabhängigkeit \Nund die innere Entschlossenheit,
Dialogue: 0,0:05:49.64,0:05:53.65,Default,,0000,0000,0000,,die ihr den Status einer \N„Modesalonbesitzerin“ verleihen.
Dialogue: 0,0:05:57.36,0:06:01.65,Default,,0000,0000,0000,,Teil 3 : Frauen in der modernen Malerei
Dialogue: 0,0:06:02.35,0:06:04.81,Default,,0000,0000,0000,,Durch die Frauen erfindet \NManet eine neue Art der Kunst,
Dialogue: 0,0:06:04.81,0:06:10.19,Default,,0000,0000,0000,,die mit den Erwartungen und den \NWünschen des Betrachters spielt.
Dialogue: 0,0:06:10.91,0:06:16.40,Default,,0000,0000,0000,,Auf den Gemälden *Im Boot* und {\i1}Nana{\i0} \Nbleiben wir außerhalb der Szene,
Dialogue: 0,0:06:16.40,0:06:21.11,Default,,0000,0000,0000,,aber der Blick des Mannes signalisiert, \Ndass wir ein ungebetener Gast sind...
Dialogue: 0,0:06:21.11,0:06:27.55,Default,,0000,0000,0000,,... und der der Schauspielerin wird auf \Nihren augenblicklichen Verehrer gelenkt.
Dialogue: 0,0:06:28.59,0:06:31.18,Default,,0000,0000,0000,,Im {\i1}Wintergarten{\i0} und der *Bar in den Folies Bergère*
Dialogue: 0,0:06:31.18,0:06:35.18,Default,,0000,0000,0000,,wird der Betrachter im Gemälde \Nwie in einem Spiegel reflektiert:
Dialogue: 0,0:06:35.18,0:06:37.84,Default,,0000,0000,0000,,Madame Guillemet ignoriert \Nuns genauso wie ihren Mann.
Dialogue: 0,0:06:37.84,0:06:42.99,Default,,0000,0000,0000,,Er und wir sind also Doubles, \Nvereint durch die gleiche Faszination.
Dialogue: 0,0:06:43.62,0:06:47.48,Default,,0000,0000,0000,,Und im Gemälde *Die Bar*, in dem dieser Mann \Nim Spiegelbild hinter der Frau erscheint:
Dialogue: 0,0:06:47.48,0:06:53.15,Default,,0000,0000,0000,,das sind wir! *in flagranti* \Nbeim Flirten erwischt!
Dialogue: 0,0:06:53.15,0:06:55.99,Default,,0000,0000,0000,,Dann dieser gleichgültige \NBlick, der uns gilt,
Dialogue: 0,0:06:55.99,0:07:01.28,Default,,0000,0000,0000,,ist auch einer dieser Blicke, der den Betrachtern \Nder Gemälde von Manet entgegen geworfen wird.
Dialogue: 0,0:07:01.28,0:07:06.51,Default,,0000,0000,0000,,Anders als in herkömmlichen Gemälden, die versuchen, uns die Leinwand vergessen zu \Nlassen, indem die Figuren modelliert werden
Dialogue: 0,0:07:06.52,0:07:09.44,Default,,0000,0000,0000,,und mit der Perspektive versucht wird, \Ndem Bild Tiefe zu verleihen,
Dialogue: 0,0:07:09.44,0:07:13.29,Default,,0000,0000,0000,,sieht man bei Manet im Gegensatz \Ndazu die Flachheit des Gemäldes:
Dialogue: 0,0:07:13.29,0:07:15.59,Default,,0000,0000,0000,,die Reduzierung der vertikalen \Nund horizontalen Tiefen,
Dialogue: 0,0:07:16.75,0:07:22.51,Default,,0000,0000,0000,,die an die grobe Oberfläche der Leinwand
Dialogue: 0,0:07:24.86,0:07:29.74,Default,,0000,0000,0000,,und an die kontrastreichen,
Dialogue: 0,0:07:29.74,0:07:33.51,Default,,0000,0000,0000,,„nicht fertiggestellten“ \NTeile des Bildes erinnern.
Dialogue: 0,0:07:36.51,0:07:42.35,Default,,0000,0000,0000,,Sein Gemälde erlegt dem Betrachter auch auf be- stimmende Weise auf, wie er sich es ansehen soll:
Dialogue: 0,0:07:42.35,0:07:49.59,Default,,0000,0000,0000,,Es ist unmöglich für ihn, sich heuchlerisch \Nan einem Stück Haut zu weiden und zu \Nbehaupten, die Pinselführung zu erkennen.
Dialogue: 0,0:07:49.59,0:07:54.68,Default,,0000,0000,0000,,Das Gemälde wird noch unabhängiger: es \Nlässt uns nur das sehen, was es zeigen will.
Dialogue: 0,0:07:55.41,0:08:01.19,Default,,0000,0000,0000,,Dadurch ist Madame Guillemet nicht nur \Neine Muse der Mode, sondern auch \Neine Allegorie der modernen Malerei.
Dialogue: 0,0:08:01.19,0:08:09.22,Default,,0000,0000,0000,,Sie ruft ein Verlangen in uns hervor, in solchem Maß, \Ndass wir Lust verspüren, den Finger hinzustrecken, \Num den ihren zu berühren.
Dialogue: 0,0:08:09.22,0:08:14.93,Default,,0000,0000,0000,,Aber letztendlich berühren wir doch \Nnur die Oberfläche der Leinwand.
Dialogue: 0,0:08:16.03,0:08:20.04,Default,,0000,0000,0000,,Angenommene Gekünsteltheit und \Ngekonnt gesteuerte Oberflächlichkeit:
Dialogue: 0,0:08:20.04,0:08:25.77,Default,,0000,0000,0000,,Das ist die Falle, in die Manet und Madame Guillemet versuchen das Verlangen ihrer Betrachter zu locken,
Dialogue: 0,0:08:25.77,0:08:30.19,Default,,0000,0000,0000,,die sich gleichzeitig \Nangezogen und abgelehnt fühlen.
Dialogue: 0,0:08:30.19,0:08:34.48,Default,,0000,0000,0000,,In der nächsten Folge : *Die Geburt der Venus* \Nvon Botticelli – Kennen Sie diese Frau wirklich?
Dialogue: 0,0:08:34.48,0:08:40.45,Default,,0000,0000,0000,,Mehr Informationen auf: www.canal-educatif.fr
Dialogue: 0,0:08:40.85,0:08:43.85,Default,,0000,0000,0000,,Verfasst und umgesetzt von:
Dialogue: 0,0:08:43.85,0:08:46.81,Default,,0000,0000,0000,,Produziert von:
Dialogue: 0,0:08:46.81,0:08:49.80,Default,,0000,0000,0000,,Wissenschaftliche Beratung:
Dialogue: 0,0:08:49.80,0:08:53.11,Default,,0000,0000,0000,,Dieses Video gibt es dank Sponsoren (Warum \Nnicht ihr?) und dem französischen Kultusministerium.
Dialogue: 0,0:08:53.11,0:08:55.88,Default,,0000,0000,0000,,Off-Stimme:
Dialogue: 0,0:08:55.88,0:08:58.85,Default,,0000,0000,0000,,Videogestaltung und -text:
Dialogue: 0,0:08:58.85,0:09:01.85,Default,,0000,0000,0000,,Schnitt und Ton
Dialogue: 0,0:09:01.85,0:09:04.95,Default,,0000,0000,0000,,Musikalische Auswahl
Dialogue: 0,0:09:04.95,0:09:07.85,Default,,0000,0000,0000,,Musik
Dialogue: 0,0:09:07.85,0:09:11.21,Default,,0000,0000,0000,,Danksagungen
Dialogue: 0,0:09:11.21,0:09:13.21,Default,,0000,0000,0000,,Eine Produktion von CED